Ex-Arcadi-Herausgeber Noe will für AfD in den Bundestag
Deutschland steht vor großen Herausforderungen – die AfD sieht sich als letzte Chance für einen Kurswechsel. Mit klaren Forderungen wollen Kandidaten wie Yannick Noe eine politische Wende einleiten.
Leverkusen. – Deutschland steht vor enormen Herausforderungen: drohende Rezession, wachsende islamistische Terrorgefahr, steigende Kriminalität und kultureller Verfall. Die derzeitige Ampelregierung ist aus Sicht der AfD gescheitert, ebenso eine mögliche künftige schwarz-grüne Koalition unter Friedrich Merz. Merz stehe für Kriegstreiberei und ein „Weiter so“ in der Politik, das keine Wende erwarten lasse.
AfD will politischen Wandel einleiten
Die Alternative für Deutschland sieht sich als einzige politische Kraft, die Deutschland in eine neue Richtung führen kann. Nur die AfD könne Deutschland retten und das Chaos beende, heißt es in einem Wahlwerbespot von Yannick Noe, Fraktionschef im „Rheinischen Rat“. Zehntausende Mitglieder und Hunderte Kandidaten stünden mit Idealismus, Tatendrang und frischen Ideen für den sogenannten „Winterwahlkampf 25“ bereit.
Einer dieser Kandidaten ist der 28-jährige Historiker und Fraktionschef im „Rheinischen Rat“, Noe. Er tritt als Gegenkandidat von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Wahlkreis Leverkusen-Köln IV an und gilt als einer der Hoffnungsträger der AfD in Nordrhein-Westfalen. Gleichzeitig hat er gute Chancen auf einen Platz auf der AfD-Landesliste.
Wofür Noe kämpfen will
Im Wahlwerbespot macht Noe deutlich, wofür er im Bundestag kämpfen will: für bezahlbare Energie für alle, eine starke Wirtschaft, sichere Städte und Grenzen und die Abschiebung aller illegalen und kriminellen Asylbewerber. Außerdem will er eine Politik, die Familien wieder in den Mittelpunkt stellt und eine Rückbesinnung auf deutsche Tugenden. Er will ein Deutschland, auf das man wieder stolz sein kann. Und er will die linke Hegemonie im Kulturkampf brechen, „auf dass sich unsere AfD endgültig bundesweit durchsetzen wird“.