„Nazi-Säue werden ausgerottet“: YouTuber Neverforgetniki wegen Höcke-Interviews bedroht

Am 1. September wird in Thüringen gewählt und der rechte Influencer Neverforgetniki hat aus diesem Anlass Björn Höcke von der AfD in einer Sondersendung interviewt. Das Interview, das bisher über 100.000 Aufrufe erreicht hat, sorgte nicht nur für positive Resonanz, sondern auch für Drohungen gegen den YouTuber, die dieser nun öffentlich gemacht hat.

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„Nazi-Säue werden ausgerottet“: YouTuber Neverforgetniki wegen Höcke-Interviews bedroht

Neverforgetniki im Gespräch mit Björn Höcke (AfD).

© Screenshot X

Am 1. September wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Der rechte YouTuber und Influencer Niklas Lotz, besser bekannt als Neverforgetniki, dessen YouTube-Kanal über 350.000 Abonnenten hat, sprach in einer halbstündigen Sondersendung mit dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. Dabei ging es um seine Pläne nach der Wahl, eine Wende in der Migrationspolitik, die Abschaffung des Rundfunkbeitrags und den Erhalt der deutschen Kultur. „Während die Mainstream-Medien Höcke von der Alternative für Deutschland kaum zu Wort kommen lassen, habe ich mit ihm bewusst ein Interview geführt, in welchem er fair und ohne dauernd unterbrochen zu werden über seine Inhalte sprechen darf. So kann sich jeder ein unabhängiges eigenes Bild ohne Framing des Mainstreams machen“, so Lotz.

Drohungen in den Kommentaren

Bisher wurde das Video über 100.000 Mal angeklickt, über 2.000 Personen haben es kommentiert. Neben den überwiegend positiven und unterstützenden Kommentaren gab es aber auch einige negative und drohende Kommentare wie „Nazi Säue werden ausgerottet“. Lotz dazu auf X: „Unfassbar: Diese linke Drohung habe ich eben gerade auf YouTube nach meinem Exklusiv-Interview mit Björn Höcke erhalten! Der selbe Nutzer hat mir übrigens bereits vor einem Monat schon gedroht, er habe meine Wohnadresse. Ist das das Verständnis der Linken von Meinungsfreiheit?“, fragt er.

In den Kommentaren raten ihm Nutzer, dies sofort zu melden, andere raten ihm, es einfach zu ignorieren. Ein anderer Nutzer schreibt, es wundere ihn nicht, „dass solche linken Hass-Täter trotz DSA fast immer ungeschoren davonkommen und weiterhin ihr Unwesen treiben können“. Man könne sehr leicht erkennen, „dass die Handlanger des DSA willkürlich agieren und auf dem linken Auge blind sind“.

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