Kriminalstatistik in Hessen: Straftäter aus Nordafrika und dem Nahen Osten an der Spitze

In Hessen dominieren Straftäter aus Nordafrika und dem Nahen sowie Mittleren Osten die Kriminalstatistik der „besonders auf- und straffälligen Ausländer“.

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Kriminalstatistik in Hessen: Straftäter aus Nordafrika und dem Nahen Osten an der Spitze

Algerische und marokkanische Straftäter weisen in Hessen unter anderem bei Tötungsdelikten und Sexualdelikten die höchste Quote auf.

© IMAGO / Winfried Rothermel

Wiesbaden. – In Hessen führen Straftäter aus Nordafrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten die Kriminalstatistik der sogenannten „besonders auf- und straffällige Ausländer“ an. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der AfD hervor. Demnach weisen algerische und marokkanische Straftäter in Hessen bei den abgefragten Delikten wie Tötungsdelikten, Sexualdelikten, Körperverletzungen, Raub und Erpressung die höchste Quote auf. Es folgen Afghanen, Türken und Syrer. Besonders alarmierend ist, dass afghanische Täter bei Tötungs-, Sexual- und Körperverletzungsdelikten an der Spitze liegen.

„Zusammenhang offensichtlich“

Die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Sandra Weegels, erklärt dazu: „Unter den auf- und straffällig gewordenen Ausländern bilden Asylbewerber die größte Gruppe, gefolgt von Personen mit dem Status ‚erlaubter Aufenthalt‘.“ Der Zusammenhang zwischen Ausländerkriminalität und den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern wie Afghanistan, Türkei und Syrien sei offensichtlich.

Deshalb fordert Weegels die hessische Landesregierung auf, sich auf allen Ebenen für einen sofortigen Stopp der illegalen Masseneinwanderung einzusetzen. „Was Marokko und Algerien betrifft, so sind diese als sichere Herkunftsstaaten eingestuft. Es braucht lediglich den politischen Willen, straffällig gewordene Marokkaner und Algerier in ihre Heimat abzuschieben“. Diesen Willen fordere sie von Schwarz-Rot.

Mangelnde Informationen zur Rückkehr von Straftätern

Kritisiert wird aber nicht nur der fehlende politische Wille der Landesregierung, sondern auch deren mangelnde Information über die Rückkehr straffällig gewordener Ausländer nach Abschiebung oder freiwilliger Ausreise. Laut Weegels hat die Landesregierung „nach eigener Aussage ebenso wenig Erkenntnisse vorliegen, wie zu der Frage, wie viele von ihnen nach einer erneuten Einreise einen Asylantrag gestellt haben“. Diesee „unhaltbaren Zustände“ müssten umgehend beendet werden, fordert sie.

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