Krisenstimmung in Europa: Ungarn sieht Sicherheit durch Migration bedroht
Der ungarische Innenstaatssekretär Bence Rétvári hat angesichts des kürzlich vereitelten Terroranschlags in Wien und der Messerattacke auf Kinder in Großbritannien von einer „düsteren Warnung für Europa“ gesprochen. Er forderte ein Umdenken in der Migrationspolitik und lobte gleichzeitig die strengen Maßnahmen Ungarns als Vorbild für Sicherheit.
Budapest. – Bence Rétvári, Parlamentarischer Staatssekretär im ungarischen Innenministerium, hat den jüngst vereitelten Terroranschlag in Wien sowie den Messerangriff in Southport, Großbritannien als „düstere Warnung für Europa“ bezeichnet. In einer Erklärung am Samstag stellte Rétvári klar, dass die Sicherheitsbedenken durch die Migration deutlich gestiegen seien. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien, die aufgrund der erhöhten Terrorgefahr notwendig geworden sei. Diese Entwicklungen zeigen seiner Meinung nach, welche Gefahren durch Migration entstehen können. Auch die brutalen Anschläge in Großbritannien, bei denen ein Migrant afrikanischer Herkunft drei Mädchen ermordete und elf weitere Menschen verletzte, sowie ein Verbrechen in Valencia, bei dem algerische Migranten einen Spanier töteten, verdeutlichten die Risiken, so Rétvári.
Ungarn als Vorbild
Rétvári kritisierte die Verbreitung von Migrantenkriminalität in Europa und warf migrationsfreundlichen Politikern vor, die Realität zu leugnen und damit die öffentliche Sicherheit zu gefährden. „Von Schweden bis Italien erleben wir jeden Tag schockierende Ereignisse, die ohne Migration nicht passiert wären“, sagte er. Die Unfähigkeit Europas, Migranten erfolgreich zu integrieren, sei ein zentrales Problem.
Ungarn, wo die Kriminalitätsrate um fast 60 Prozent gesenkt werden konnte, biete durch seine strikte Haltung gegen illegale Migration eine der sichersten Umgebungen in Europa. Im Gegensatz dazu habe sich die Sicherheitslage in migrationsfreundlichen Ländern verschlechtert. Dies zeige sich auch an der Zunahme antisemitischer Übergriffe in diesen Ländern. Er forderte ein Umdenken in Brüssel und eine klare Abkehr von migrationsfreundlichen Ansätzen.