„Anders Handeln“: Globalisierungskritiker starten neue Kampagne

Der Zusammenschluss von über 60 Organisationen wird in Zukunft unter dem Namen „Anders Handeln – Globalisierung gerecht gestalten“ auftreten. Darunter befinden sich bekannte NGOs wie Attac, Global 2000 und Südwind. Bislang firmierte man unter dem Namen „TTIP stoppen“. 
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„Anders Handeln“: Globalisierungskritiker starten neue Kampagne

Bild: Global 2000 via Flickr [CC BY-ND 2.0]

Der Zusammenschluss von über 60 Organisationen wird in Zukunft unter dem Namen „Anders Handeln – Globalisierung gerecht gestalten“ auftreten. Darunter befinden sich bekannte NGOs wie Attac, Global 2000 und Südwind. Bislang firmierte man unter dem Namen „TTIP stoppen“. 

Wie das Bündnis „TTIP stoppen“ in einer Presseaussendung erklärt, soll am 12. März unter neuem Namen eine Kampagne starten. Man möchte neben grundsätzlicher Kritik auch „Alternativen in den Vordergrund stellen“. Laut eigener Homepage möchte man für eine „solidarische und emanzipatorische“ Handelskritik eintreten. „Sonderklagsrechte für Konzerne“ und „Eingriffe in die öffentliche Daseinsvorsorge“ seien „grundsätzlich abzulehnen“.

Bilanz: Verhinderung von TTIP erst der Anfang

Gleichzeitig zieht man Bilanz. Gemeinsam sei es gelungen, „Bewusstsein für die Probleme des Handelsabkommen CETA zu schaffen“. Man habe der EU-Kommission „Steine in den Weg“ gelegt und damit TTIP vorerst erfolgreich verhindert. Gleichzeitig würden europäische Regierungen und die Komission auch weiterhin eine „neoliberale Handelsagenda“ vorantreiben und diverse Handelsabkommen anvisieren. Man kritisiert ebenfalls, dass ein internationale Konzerngerichtshof „weiterhin auf der Agenda“ stehe.

Bündnis lädt zu Pressekonferenz am 12. März

Ebenfalls in der Aussendung lädt die neue Plattform zu einer groß angelegten Pressekonferenz am 12. März in Wien ein. Im Presseclub Concordia in der Bankgasse im 1. Wiener Gemeindebezirk möchte man die neue Kampagne im Detail der Öffentlichkeit vorstellen. Neben den Sprechern der beteiligten NGOs werden sich dabei auch Gewerkschaften den Fragen der Medienvertreter stellen.

 

 

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