Antidiskriminierungsbeauftragte fordert Orden für Transpersonen

Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman fordert das Bundesverdienstkreuz für alle Transmenschen, die sich in sozialen Medien engagieren.

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Antidiskriminierungsbeauftragte fordert Orden für Transpersonen

Ferda Ataman

© Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Berlin. - Während einer Podiumsdiskussion schlug die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman vor, Transmenschen, die im Internet aktiv sind, das Bundesverdienstkreuz zu verleihen. Auf Instagram fasste sie die Forderung nochmal zusammen: „Trans* Personen werden in sozialen Medien dermaßen extrem mit Hass und Hetze konfrontiert, dass jede*r von ihnen, der*die im Netz bleibt und trotzdem Gesicht zeigt, ein Bundesverdienstkreuz verdient hätte. Meine Meinung“. (Fehler im Original, Anm. d. R.)

Orden für Aktivität in den sozialen Medien

Die Unionspolitikerin und ehemalige Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner kritisierte gegenüber der BILD die Idee von Ataman: „Trans-Personen haben mit vielen Vorurteilen und auch Bepöbelungen zu kämpfen. Das muss man angehen. Aber ich bezweifle, dass man das mit der Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes erreicht.“ Klöckner weiter: „Für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gibt es klare Kriterien, das Verdienstkreuz wird individuell an Personen verliehen, die sich um das Gemeinwesen verdient gemacht haben.“

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