Aufregung in Australien: Rugby-Spieler verweigern LGBTQ-Trikots

Sieben Rugby-Spieler der Manly Sea Eagles wollen keine Regenbogen-Trikots tragen.
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Aufregung in Australien: Rugby-Spieler verweigern LGBTQ-Trikots

Symbolbild Regenbogenfahne: Ludovic Bertron from New York City, Usa [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons [Bild zugeschnitten]

Sieben Rugby-Spieler der Manly Sea Eagles wollen keine Regenbogen-Trikots tragen.

Sydney. – Das australische Rugby-Team Manly Sea Eagles aus Sidney wird am Donnerstag Regenbogen-Trikots tragen. Damit will der Club laut eigenen Angaben die LGBTQ-Inklusion im Sport fördern. Sieben Spieler weigern sich aber, in den Regenbogen-Trikots aufzulaufen. Als Gründe nannten sie „religiöse, kulturelle und familiäre Bedenken“. 

Konsequenzen für Rugby-Spieler

Die Weigern hat auch Konsequenzen für die Spieler: Bei der wichtigen Partie am Donnerstag werden sie nicht zum Einsatz kommen. Verständnis für die Spieler zeigte der Trainer Des Hasler: „In diesem konkreten Fall fühle ich auch mit diesen Spielern. Sie wurden nicht in die Diskussion um das Trikot einbezogen.“ Die Spiele hätten davor zumindest konsultiert werden müssen, sagte der Trainer.

Zugleich entschuldigte sich Hasler bei der LGBTQ-Community: „Unsere Absicht war es, einfühlsam und leidenschaftlich für all die unterschiedlichen Gruppen einzutreten, die täglich mit Inklusionsproblemen konfrontiert sind“, zitierte ihn die Nachrichtenagentur AAP. Er selbst werde das Regenbogen-Trikot „voller Stolz“ tragen, betonte der Trainer.

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