Böhmermann-Mitarbeiter übt harte Schmähkritik an verstorbenem Papst

Nachdem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. erzeugte ein Mitarbeiter des ZDF-Moderators Jan Böhmermann mit Hass-Postings für Aufsehen.

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Böhmermann-Mitarbeiter übt harte Schmähkritik an verstorbenem Papst

Papst Benedikt XVI.

© flickr CC BY-NC-ND 2.0

Köln. - Nachdem der Jahreswechsel für viele Menschen traditionell eine Zeit zum Feiern ist, traf diese Nachricht Millionen von Katholiken wie ein Schlag. Papst Benedikt XVI., der erste Papst seit 600 Jahren, welcher noch vor seinem Tod aus seinem Amt ausschied, ist gestorben. Er war gerade einmal der siebente deutsche Papst in der gesamten Kirchengeschichte und der erste seit dem Tod von Hadrian VI. (1522 – 1523). Gerade durch seinen frühzeitigen Abtritt aufgrund seiner schlechten Gesundheit verbreitete er weltweit ein modernes Bild der katholischen Kirche. Gleichzeitig galt er wegen dieser Entscheidung jedoch auch als Reizfigur und musste sich bis zu seinem Tod schwere Vorwürfe gefallen lassen.

ÖRR finanzierte Hetze gegen Benedikt XVI.

Miguel Robitzky, Mitarbeiter des linken ZDF-Moderators Jan Böhmermann und des NDR, skandierte auf Twitter am Silvestertag mehrere fragwürdige Kommentare zum Tod des Papstes. So wünschte er diesem, nach Bekanntwerden seines Ablebens, einen „guten Rutsch“ und bemerkte:

„Heute erinnern wir uns alle nochmal an die guten Seiten von Papst Benedikt, zum Beispiel, dass er nur unfreiwillig in der Hitlerjugend war.“

Aufgrund herber Kritik an seinen Aussagen versuchte sich Robitzky satirisch herauszureden. Er behauptete, zum Zeitpunkt seines ersten Tweets vom Tod Benedikts nichts gewusst zu haben, die Kommentare sollten „lediglich ein Neujahrsgruß sein, wie es unter Kollegen üblich ist“. Neben Sparsamkeit und Neutralität scheint beim ÖRR auch die Sitte, nicht schlecht über Verstorbene zu sprechen, nicht mehr die Norm zu sein.

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