DOKUMENTIERT: Am Puls von Puls24
Irgendwie hat es was vom Marsch durch die Institutionen, wenn die üblichen Verdächtigen aus der linksextremen Szene ungebrochen erzählen dürfen, was sie in den Corona-Demos sehen.
Diesmal ist es PULS24, der sich über das Thema Corona-Demos hermacht. Der Ansatz ist zwar etwas objektiver: Nämlich sehr verschiedene Sachen in dem zu sehen, was da in Massen auf den Straßen läuft, aber das gängige Narrativ zieht nach hinten. Oder auch die Gesinnungsgenossenschaft, denn es sind natürlich die üblich Verdächtigen, die interpretieren dürfen.
Hier die ganze „Doku“ in gut einer Stunde dokumentiert. Im Kern wiederholt sich die linke „Doku“ „Konformistische Rebellen“ aus dem autonomen Presseservice Wien flächendeckend.
Generalinterpret wird hier Andreas Peham vom „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW). Er war auch schon zentral in der anderen „Doku“ zu sehen.
Hinter „Konformistische Rebellen“ vom autonomen „Presseservice Wien“ stehen Julia Spacil, linksextreme Aktivistin aus der autonomen Szene, die viel auf der Suche nach sozialen Sonderfällen auf den Demonstrationen ist. Damit wird auch „Presseservice Wien“ gefüttert, …
… genauso wie mit den Bildern von Lorenzo Vincentini. Beide rufen gerne „Pressefreiheit“, gehen damit aber recht schamlos um, wenn es darum geht, die Linse dem Objekt der Begierde ins Gesicht zu halten. Sie werden daher immer wieder zu Zielen von Angriffen, weil die aufdringlich Fotografierten in ihnen keine Journalisten sehen, sondern linksextreme Aktivisten und Polit-Stalker. Im Mainstream kann man sich damit aber anscheinend gut etablieren. Es geht nie darum, den politischen Hintergrund des harmlos klingenden „Presserservice Wien“ zu klären, bevor sie etwas sagen dürfen. Dafür gibt es auch keinen Gegensprecher, der erklären könnte, wo hier das Problemfeld liegt. „Objektiver Journalismus“ halt …
Die FREILICH Politische Studie 8 „Kurz muss weg – Corona-Proteste und Antiregierungs-Demonstrationen in Österreich“ gratis im Download.