DOKUMENTIERT: „Risikolandschaft Österreich 2022“

Das Bundesheer hat die sicherheitspolitischen Herausforderungen für die nächsten 12 bis 18 Monate veröffentlicht. Die TAGESSTIMME dokumentiert die Analyse für das Jahr 2022.
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DOKUMENTIERT: „Risikolandschaft Österreich 2022“

Screenshot aus der Analyse „Sicher. Und morgen? Risikolandschaft Österreich 2022“ (c) Bundesheer

Das Bundesheer hat die sicherheitspolitischen Herausforderungen für die nächsten 12 bis 18 Monate veröffentlicht. Die TAGESSTIMME dokumentiert die Analyse für das Jahr 2022.

Folgt man der Einschätzung des Bundesheeres, lassen sich für Österreich in den nächsten 12 bis 18 Monaten fünf zentrale sicherheitspolitische Herausforderungen ableiten:

– Die COVID-Pandemie und ihre längerfristigen negativen strategischen, gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Auswirkungen,

– der Versuch Russlands zur unilateralen Umgestaltung der europäischen Sicherheitsarchitektur − auch mit militärischen Mitteln,

– die sich verschärfenden Krisen im unmittelbaren Umfeld der EU mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen in Osteuropa, Westafrika und dem Westbalkan,

– die erwartbare weitere Verdichtung hybrider Einflussnahmen insbesondere durch Cyberattacken und Desinformation und

– das Auftreten neuer resilienzgefährdender Extremereignisse insbesondere Blackout, Versorgungsunsicherheit und komplexer klimaassoziierter Katastrophen.

Auch die Risiken der Versorgungs- und Energieunsicherheit und Phänomene
der gesellschaftlichen Polarisierung werden demnach an Bedeutung gewinnen.

Risikolandschaft 2022

Die neue Bundesheer-Publikation „Risikolandschaft Österreich 2022“ will eine „möglichst objektive, experten- und faktenbasierte Darstellung“ der für Österreich und Europa in den kommenden 12 bis 18 Monaten erwartbaren sicherheitspolitischen Entwicklungen liefern.

Hier gibt es die sicherheitspolitische Analyse kostenlos zum Herunterladen: Risikolandschaft Oesterreich 2022

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