Dresden: Video zeigt Hunderte Muslime beim öffentlichen Gebet
Nach 30 Tagen Fasten ist am Dienstagabend auch in Sachsen der Ramadan zu Ende gegangen. Seit Mittwoch feiern Muslime nun das Zuckerfest, zum Teil in der Öffentlichkeit, was in den Sozialen Medien bei vielen Nutzern für Aufregung sorgte.
Dresden. – Am Dienstag endete für viele Muslime der Fastenmonat Ramadan. Doch schon einen Tag später feierten viele Gläubige das nächste Fest, das unmittelbar auf den Fastenmonat folgt und für Muslime als zweitwichtigstes Fest gilt – das Zuckerfest. Um gemeinsam zu feiern, versammelten sich auch hunderte Muslime in Dresden an der Uferpromenade, wie ein Video zeigt, das über TikTok geteilt wurde und mittlerweile auch auf X (früher Twitter) kursiert.
„Nicht nur in Dresden so“
Das Video hat zahlreiche Reaktionen hervorgerufen, in den Kommentaren gibt es heftige Kritik an der Versammlung. „Ist ja nicht nur Dresden, in allen Städten gibt es solche Bilder und ihr gewährt im Namen von Humanitärer Hilfe das sich die, die ihr eigenes Land zerstört haben, dass die jetzt auch das schöne Deutschland zerstören. Die Leben 1000 Jahre in der Vergangenheit. Sagt euch ein Türke“, schreibt ein Nutzer. „Sie zeigen Präsenz, sie zeigen, dass sie hier sind und ihre Religion und ihren Glauben durchsetzen werden. Sie wollen die Scharia und den Gottesstaat und wenn es so weitergeht, werden sie den auch bekommen“, warnt ein anderer. Andere Nutzer hingegen verstehen die Aufregung nicht. „Das ist Religionsfreiheit, garantiert im Grundgesetz“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer fragt, was denn so schlimm daran sei, dass die versammelten Muslime dort gemeinsam beten. „Wir müssen manchmal halt draußen beten, weil in den Moscheen kaum noch Platz ist“, erklärt er und fügt hinzu, dass er froh sei, aus dem Ruhrpott zu kommen, wo Religion und Herkunft keine Rolle spielten.