Düsseldorf: Angriff auf drei AfD-Wahlhelfer beim Plakatieren

Drei Wahlkampfhelfer der AfD wurden beim Anbringen von Wahlplakaten in Düsseldorf angegriffen und verletzt. Einer von ihnen musste ins Krankenhaus.
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Düsseldorf: Angriff auf drei AfD-Wahlhelfer beim Plakatieren

Symbolbild (CC0)

Drei Wahlkampfhelfer der AfD wurden beim Anbringen von Wahlplakaten in Düsseldorf angegriffen und verletzt. Einer von ihnen musste ins Krankenhaus.

Düsseldorf. – Drei jung Wahlkampfhelfer der AfD sind am Montagnachmittag angegriffen worden als sie gerade Wahlplakate in Düsseldorf anbringen wollten. Laut Pressmitteilung geschah der Angriff auf die drei unvermittelt. Zwei der Helfer gehören der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative an. Ein 26-Jähriger wurde aufgrund starker Verletzungen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Er erlitt massive Prellungen, konnte aber mittlerweile die Klinik wieder verlassen, teilte die Partei mit. Die beiden anderen Männer erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen.

Angreifer: „Ich steche euch ab!“

Der Täter habe das Trio zunächst aus einem Wohnhaus mit den Worten „Ich steche euch ab!“ bedroht. Danach sei er mit der Holzstange eines Besens aggressiv auf die Straße gelaufen und hätte die Wahlkämpfer angegriffen. Als die alarmierte Polizei am Tatort eintraf, war der Angreifer bereits geflohen, heißt es von Seiten der AfD weiter. Der Mann hätte jedoch fotografiert werden können und sein Wohnhaus sei bekannt. Eine Strafanzeige wurde gestellt und auch der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen. Letzteres bestätigte die Polizei unter anderem gegenüber der Jungen Freiheit.

AfD kündigt „drastische Maßnahmen zum Eigenschutz“ an

Der Düsseldorfer AfD-Kreissprecher Wolf-Rüdiger Jörres verurteilte den Angriff in einer entsprechenden Pressemitteilung „aufs Schärfste“ und kündigte „drastische Maßnahmen zum Eigenschutz der Plakatierungsteams“ an. Auf Rückfragen mehrerer Medien beklagte er, dass AfD-Wahlkämpfer auch regelmäßig beleidigt und bespuckt würden und dass man sich von der Polizei im Stich gelassen fühle.

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Christin Schneider

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