Ekel-Attacke: Linke werfen benutzte Windel und Rauchbombe auf AfD-Kundgebung

Die AfD ist vielen Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt, nun hat eine Veranstaltung in Düsseldorf einen unangenehmen Höhepunkt erreicht. Nach Angaben der Veranstalter wurde eine benutzte Windel auf die Veranstaltungsfläche geworfen, Besucher wurden bespuckt.

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Ekel-Attacke: Linke werfen benutzte Windel und Rauchbombe auf AfD-Kundgebung

Rauchbombe von Linksextremisten und Foto der AfD-Kundgebung

© AfD Düsseldorf

Düsseldorf. – Obwohl sie mittlerweile die größte Oppositionspartei zur Altparteienpolitik darstellt und aus dem öffentlichen Diskurs und der Politiklandschaft nicht mehr wegzudenken ist, wird die AfD immer noch als Paria behandelt. Oftmals müssen Mitglieder und Politiker der Partei sich Angriffen entgegenstellen, die teilweise auch schon ins Körperliche gingen. Bei einer Kundgebung der AfD im Zoopark Düsseldorf zu den Themen „öffentliche Sicherheit“ und „Wohnraum für die einheimische Bevölkerung“ kam es nun aber zu einem unangenehmen Zwischenfall.

Die Kundgebung der Düsseldorfer AfD am vergangenen Samstag, zu der auch Politiker aus anderen Regionen Nordrhein-Westfalens wie die Gelsenkirchenerin Enxhi Seli-Zacharis als Redner eingeladen waren, wurde von Beginn an von Linksextremisten und anderen Gegendemonstranten belagert, wie einer der Organisatoren der Düsseldorfer AfD, Elmar Salinger, gegenüber FREILICH berichtete. Die Vorbereitungen für die Kundgebung sollten am Vormittag um 10.30 Uhr beginnen, wurden aber sofort von Gegendemonstriert behindert. „Der Zugang zum Zoopark wurde uns von Antifa-Gruppen versperrt. Der ungehinderte Transport unseres Materials und Abladen wurde dadurch behindert bzw. verhindert. Wir konnten erst mit Verspätung um 11:15 beginnen“, kritisierte Salinger. Die Polizei habe erst nach 20 Minuten geräumt und eher auf Deeskalation gesetzt, was aber nicht nachhaltig gewesen sei. Bereits um elf Uhr hätten Gegendemonstranten erneut die Zufahrten blockiert, so Salinger. Problematisch, wie Salinger deutlich machte: „Nicht nur AfD-Parteimitglieder, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger wurden so von einer offiziell angemeldeten und zuvor auch polizeilich bestätigten Kundgebung ferngehalten.“ Dennoch bewertete er die Arbeit der Polizei vor Ort als fair und neutral und stellte allenfalls die Entscheidungen der Polizeiführung in Frage.

Demonstration gegen geplantes Migrantenheim

In den Reden wurde die Politik der schwarz-grünen Landesregierung und des christdemokratischen Oberbürgermeisters Stephan Keller stark kritisiert. Hintergrund ist das geplante Flüchtlingsheim am Zoopark. Dort sollen künftig bis zu 500 Migranten untergebracht werden. So rief Salinger in seiner Rede dazu auf, die Unzufriedenheit mit der Politik zum Beispiel durch Beschwerden an das Büro des Oberbürgermeisters zu äußern, da Petitionen seiner Erfahrung nach eher wenig bewirken würden. Kritik übte er auch an der Migrationspolitik. Die Richtung sei klar: „Remigration für 3000 Geduldete in Düsseldorf (...). Das gibt es nur mit der AfD.“ Auch die Integrationspolitikerin Seli-Zacharias sprach über Einwanderung und Flüchtlingsheime und machte deutlich, wie Integration zu laufen haben soll: „Integration ist für mich keine Einbahnstraße“, rief sie ins Mikrofon, nachdem sie sich zuvor noch über die Antifa lustig gemacht hatte. Weitere Redner waren der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Kay Gottschalk und die Düsseldorfer Ratsfrau Andrea Kraljic.

Ein unangenehmer Höhepunkt waren jedoch Zwischenfälle mit linksextremen Gegendemonstranten. Nach Angaben der AfD waren bis zu 700 Gegendemonstranten vor Ort; in der Presse wurde von ungefähr 1.000 Gegendemonstranten gesprochen. Diese sollen nach Angaben der AfD und Salinger unter anderem mit Rauchbomben und einer benutzten Windel versucht haben, die Kundgebung zu stören. Auch von Spuckattaken weiß Salinger gegenüber FREILICH zu berichten. Er zeigte sich jedoch auch stolz und souverän: „Trotz dieser Widrigkeiten konnten sich in der Spitze mehr als 100 Teilnehmer bei unserer Kundgebung versammeln.“

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