Ermittlungen laufen: Nächster Farbangriff auf FPÖ-Zentrale

Die FPÖ fordert nun eine „Aktion scharf“ gegen den organisierten Linksextremismus.
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Ermittlungen laufen: Nächster Farbangriff auf FPÖ-Zentrale

(c) FPÖ Tirol

Die FPÖ fordert nun eine „Aktion scharf“ gegen den organisierten Linksextremismus.

Innsbruck. – In der Nacht auf Mittwoch haben mutmaßliche Linksextremisten die FPÖ-Landesgeschäftsstelle in Innsbruck erneut mit Lackfarbe besprüht. Zudem hinterließen die Täter rot gefärbte Tampons an Tür und Wänden. Laut Angaben der FPÖ war es bereits der 14. Angriff (!) auf die Partei in den letzten dreieinhalb Jahren. FPÖ-Landesparteigeneralsekretär Patrick Haslwanter fordert nun eine „Aktion scharf“ gegen den organisierten Linksextremismus in Innsbruck.

Weitere Angriffe vor Landtagswahl befürchtet

„Bis die Überwachungskamera von dem Farbstrahl getroffen wurde, können wir das genau nachvollziehen. Um 23.47 Uhr ist das Geschehen von der Kamera aufgezeichnet wurden. Drei Täter sind zu erkennen, wovon einer von der Statur eine Frau zu sein scheint. Da hier Lackfarbe zum Einsatz kam, ist der Schaden enorm“, berichtet Haslwanter. Der Vandalismusakt sei wohl als Auftakt für Aktionen gegen die FPÖ anlässlich der anstehenden Landtagswahl zu verstehen, befürchtet der FPÖ-Generalsekretär.

In Vergangenheit gab es u.a. bereits einen Einbruchsversuch im Bürgerservice, und mehrmals wurde die FPÖ-Zentrale mit Fäkalien beschmiert (TAGESSTIMME berichtete). Weiters seien bei einem Mitarbeiter der Landespartei die Radmuttern am Auto gelockert worden. Von solch „feigen Methoden“ wolle man sich aber nicht einschüchtern lassen. „Wir sind nur noch motivierter, endlich die politische Wende in Tirol herbeizuführen. Und wer weiß, vielleicht findet sich nach der Landtagswahl eine Allianz der Demokraten, welche die linksextremen Sümpfe in Tirol endlich trockenlegt“, so Haslwanter.


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Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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