Fall Leonie: Tatverdächtiger Afghane laut Gutachten deutlich älter

Ein neues Gutachten soll beweisen, dass einer der Tatverdächtigen im Fall Leonie bereits volljährig war.
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Fall Leonie: Tatverdächtiger Afghane laut Gutachten deutlich älter

Bild: Österreichische Bundespolizei / Bild: böhringer [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Ein neues Gutachten soll beweisen, dass einer der Tatverdächtigen im Fall Leonie bereits volljährig war.

Im Fall der getöteten 13-jährigen Leonie gibt es neue Erkenntnisse: Der angeblich 16-jährige Afghane, der behauptet, ihr Freund gewesen zu sein, ist laut eines Gutachtens in Wirklichkeit mehrere Jahre älter. Laut Bericht von „heute.at“ besagt das Gutachten, dass der Afghane zum Tatzeitpunkt mindestens 19 Jahre, vermutlich sogar 20 Jahre alt gewesen sein muss.

Der angeblich „16“-Jährige seht im Verdacht, zusammen mit anderen Afghanen die 13-jährige Leonie in eine Wohnung in Wien-Donaustadt gelockt, unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb wegen Vergewaltigung mit Todesfolge und Missbrauchs einer wehrlosen Person.

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Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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