Fünf Tage nach Asylantrag: 92-jährige Wienerin von Algerier brutal vergewaltigt

Ein 28-jähriger Algerier soll im vergangenen Oktober eine 92-jährige Frau in einem Seniorenheim brutal überfallen und vergewaltigt haben. Die grausame Tat und die erschütternden Details des Falles lassen niemanden kalt. Nun ist das Urteil gefallen.

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Fünf Tage nach Asylantrag: 92-jährige Wienerin von Algerier brutal vergewaltigt

Der Angeklagte wurde zu 13 Jahren Haft verurteilt.

© IMAGO / CHROMORANGE

Wien. – In Wien hat ein brutaler Überfall auf eine Seniorin für Entsetzen gesorgt. Ein 28-jähriger Algerier steht im Verdacht, nur fünf Tage nach seinem Asylantrag eine 92-jährige Frau in einem Seniorenheim überfallen, ausgeraubt und vergewaltigt zu haben. Die Tat, die sich im Oktober vergangenen Jahres ereignete, wurde nun vor Gericht verhandelt und der Angeklagte zu 13 Jahren Haft verurteilt. Das berichtete die Nachrichtenseite heute.

Laut Anklage ereignete sich die Tat am 10. Oktober im sechsten Stock eines Seniorenheims im Wiener Bezirk Wieden. Der Algerier soll die Wienerin Helene P. ins Visier genommen haben, die nach dem Mittagessen mit ihrer Gehhilfe auf dem Weg zu ihrem Zimmer war. Nachdem ihm die goldene Uhr am Handgelenk der Seniorin aufgefallen war, folgte er ihr unbemerkt in ihre Wohnung.

Dort drang der mit einem Messer bewaffnete Täter gewaltsam in das Zimmer der Frau ein. Laut Staatsanwaltschaft stieß er das Opfer zu Boden, raubte ihr den Ehering und stürzte sich auf die schreiende Frau. Die Seniorin erlitt schwere Verletzungen und war nach der grausamen Tat traumatisiert. Sie erholte sich nie mehr vollständig und verstarb drei Monate später.

Täter geständig

Der Angeklagte, der sein Gesicht im Gerichtssaal verdeckte, behauptete, er sei wegen Drogenkonsums nicht bei klarem Verstand gewesen. Dennoch sagte er vor Gericht: „Ich hab das getan, wie ein Tier.“ Ein Gutachten bestätigte jedoch, dass er zur Tatzeit voll zurechnungsfähig war.

Besonders erschütternd ist die Kaltblütigkeit, mit der der Täter nach der Tat vorging. Um das Opfer am Schreien zu hindern, habe er das Telefonkabel durchgeschnitten, Wasser laufen lassen und die Wohnung von außen verriegelt. Anschließend sei er in aller Ruhe in ein Café gegangen, berichtete die Staatsanwältin.

Vier Wochen nach dem Überfall konnten DNA-Spuren den Algerier als Täter überführen. Der Mann saß zu diesem Zeitpunkt bereits wegen einer Einbruchsserie in Linz in Untersuchungshaft. Bei seiner Festnahme wurde auch der geraubte Schmuck der Seniorin gefunden.

Vor Gericht legte der Mann schließlich ein Geständnis ab. Aufgrund der erdrückenden Beweislast wurde er zu 13 Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigerin des Täters zeigte sich betroffen und betonte, dass sie angesichts der Anklage „sprachlos“ sei.

Seniorin erholte sich nicht mehr

Die Folgen der Tat waren für die Seniorin verheerend. Sie erlitt nicht nur körperliche Verletzungen wie Blutergüsse und Schnittwunden, sondern auch ein massives psychisches Trauma. „Die dunklen Augen des Täters verfolgen mich jede Nacht“, sagte die Frau kurz vor ihrem Tod. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide, bis sie drei Monate nach dem Überfall verstarb.

Der Fall hat in der Öffentlichkeit Bestürzung ausgelöst und wirft erneut Fragen nach dem Umgang mit gewalttätigen Asylbewerbern auf. Wie heute berichtet, bleibt abzuwarten, ob der Täter in Berufung geht.

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