Gewalttätiger Überfall auf AfD-Politiker Ulrich Siegmund

Der AfD-Landtagsabgeordnete und zwei Wahlhelfer wurden beim Anbringen von Wahlplakaten angegriffen.
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Gewalttätiger Überfall auf AfD-Politiker Ulrich Siegmund

Symbolbild (CC0)

Der AfD-Landtagsabgeordnete und zwei Wahlhelfer wurden beim Anbringen von Wahlplakaten angegriffen.

Stendal. – Zwei mutmaßliche Linksextremisten haben am Sonntagabend in Stendal den stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Fraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, und zwei Wahlhelfer überfallen. Wie die Polizei mitteilte, hängten Siegmund und die beiden Wahlhelfer gerade AfD-Wahlplakate auf, als sie gegen 21:10 Uhr von zwei Männern mit Faustschlägen angegriffen wurden. Die Geschädigten erlitten dabei Prellungen, einer der Wahlhelfer auch eine Platzwunde im Gesicht.

Zwei Festnahmen

Nach kurzer Fahndung konnte die Polizei zwei Männer in Tatortnähe festnehmen. Die beiden Männer im Alter von 22 und 26 Jahren seien bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannt, wie eine Polizeisprecherin gegenüber der „Jungen Freiheit“ mitteilte. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und sucht aktuell nach Zeugen. Gegenüber der „Jungen Freiheit“ erklärte Siegmund, die Angreifer hätten „Nazi-Schweine“ und „Faschos“ gerufen.

Feiger und hinterhältiger Angriff

In einer Aussendung betonte der AfD-Abgeordnete zudem, sich durch „feige und hinterhältige Angriffe nicht einschüchtern lassen“ zu wollen. „Erschreckend war für mich jedoch, wie skrupellos und aggressiv der Überfall von statten ging. Ich hatte das Gefühl, die Angreifer waren zum Äußersten bereit“, so Siegmund. Nur durch die sofortige Gegenwehr sei Schlimmeres verhindert worden. „Politisch muss hier festgestellt werden, dass sowas das Ergebnis der fortwährenden linken und grünen Aufwiegelei gegenüber der einzigen verbliebenden Opposition ist. Es sind eben genau all diese verächtlichmachenden Worte der selbsternannten Besserdemokraten, die das gewalttätige Spektrum immer weiter radikalisieren.“ Diesem Hass und dieser Hetze müssten alle „konsequent entgegentreten“, forderte der AfD-Landtagsabgeordnete.


Hier dokumentieren wir linke Gewalt in Deutschland und Österreich: www.linke-gewalt.info.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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