Gruppenvergewaltigung: Tatverdächtige Asylwerber weiter auf freiem Fuß

Ein 18-jähriges Mädchen soll am Wochenende von drei Asylwerbern vergewaltigt worden sein. Für alle Tatverdächtigen wurde eine U-Haft angeordnet – sie dürfen aber mit Auflagen weiter auf freiem Fuß bleiben.
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Gruppenvergewaltigung: Tatverdächtige Asylwerber weiter auf freiem Fuß

Insbesondere bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind die Zahlen alarmierend.

© metropolico.org

Ein 18-jähriges Mädchen soll am Wochenende von drei Asylwerbern vergewaltigt worden sein. Für alle Tatverdächtigen wurde eine U-Haft angeordnet – sie dürfen aber mit Auflagen weiter auf freiem Fuß bleiben.

Leer. – Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag bekannt gaben, soll es in der Nacht auf Samstag zu einer Gruppenvergewaltigung in der niedersächsischen Stadt Leer gekommen sein. Demnach lockten drei Männer im Alter von 18, 20 und 21 Jahren eine 18-jährige Frau in eine Wohnung. Dort soll sie dann geschlagen und schließlich von den Männern mehrfach vergewaltigt worden sein.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Syrer und einen Iraker, wie die Polizei am Dienstag gegenüber der Jungen Freiheit bestätigte. Die drei Männer wurden am Samstagmorgen festgenommen. Der Haftrichter ordnete am Sonntag eine Untersuchungshaft für alle drei Tatverdächtigen an, die allerdings gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. „Sie leben alle noch bei ihren Familien. Deshalb kamen sie nicht in U-Haft, unter der Auflage, dass sie sich mehrfach bei der Polizei melden und bei ihren Eltern weiterhin wohnhaft bleiben müssen. Sie dürfen sich der Frau nicht nähern. Wenn das passiert, wird sofort die Haftstrafe vollstreckt“, berichtet die Reporterin Corinna Perrevoort laut Bericht der Bild Zeitung.

Aktualisiert (28.07.2021, 08:41 Uhr):
Tatverdächtige müssen nun doch in U-Haft

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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