Jutta Dittfurth irritiert mit geschmacklosen Aussagen zum Oktoberfest

Die Mitbegründerin der Partei Die Grünen, Jutta Ditfurth, sorgt auf ihrem offiziellen Twitter-Account für Empörung. Ditfurth beleidigt und verunglimpft alle Besucher des Münchener Oktoberfestes.
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Jutta Dittfurth irritiert mit geschmacklosen Aussagen zum Oktoberfest

Foto: Udo Grimberg, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de [CC BY-SA 3.0 de], from Wikimedia Commons / Collage: Die Tagesstimme

Die Mitbegründerin der Partei Die Grünen, Jutta Ditfurth, sorgt auf ihrem offiziellen Twitter-Account für Empörung. Ditfurth beleidigt und verunglimpft alle Besucher des Münchener Oktoberfestes.

Frankfurt (Main) / München. – Jutta Ditfurth, die sich selbst als „public intellectual“ bezeichnet, sorgt des Öfteren mit provokanten Aussagen für Aufsehen. Zur Eröffnung des diesjährigen Oktoberfestes wollte sich die Journalistin, Sozialwissenschaftlerin und Politikerin (ÖkoLinX) selbst noch einmal überbieten.

Sexuelle Belästigung als „deutsche Leitkultur“

Ihrer Einschätzung zur Folge sei nicht nur das Oktoberfest an sich niveaulos und scheußlich, sondern die Besucher würden „sexuell belästigen“, „Kellnerinen anpöbeln“ oder „kotzen“. Es bleibt jedoch nicht bei der pauschalen Verunglimpfung aller Besucher des Oktoberfestes.

Zugleich bestünde nach Ditfurth nämlich auch ein Zusammenhang zwischen diesem Verhalten und der „deutschen Leitkultur“. Die deutsche Leitkultur, die Ditfurth nicht zum ersten mal kritisiert, befördere quasi ein derartiges Verhalten.

 

Häufige Kontroversen um Ditfurth

Für Ditfurth gehören solche Aussagen zu ihrer politischen Agenda. Für Aufsehen sorgte sie etwa 2014 mit der Behauptung, beim Chefredakteur des Compact-Magazins, Jürgen Elsässer, handle es sich um einen „glühenden Antisemiten“. Ein Münchener Gericht verbat ihr diese Aussage später unter Strafandrohung. Aber auch zu gesellschaftlich und politisch aktuellen Themen äußert sie sich regelmäßig bewusst provokant.

Ein Forum für ihre Aussagen und Thesen bekommt Ditfurth regelmäßig in den Talkrunden des bundesdeutschen Fernsehens. Dieser Beliebtheit als Gast tun dabei auch offene Sympathiebekunden gegenüber der Antifa keinen Abbruch. In diesem Zusammenhang rechtfertigte sie in der Vergangenheit auch etwaige gewalttätige Vorfälle im Nachhinein. So etwa auch zum Thema der linksextremen Ausschreitungen bei den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg im Jahr 2017.

 

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