Klimaextremisten blockieren Straßen in Graz und Innsbruck

In Graz war die Aktion nach 15 Minuten vorbei, in Innsbruck nach eineinhalb Stunden. Ab 13. Februar ist eine neue Protestwelle in Wien angekündigt

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Klimaextremisten blockieren Straßen in Graz und Innsbruck

Mitglieder der "Letzten Generation" bei einer früheren Straßenblockade in Graz

© © Letzte Generation

Graz/Innsbruck. - Am Montag haben Mitglieder der „Letzten Generation“ in Graz und Innsbruck erneut für Straßenblockaden gesorgt. In Graz wurde der Verkehr auf der Grabenstraße lahm gelegt. In Innsbruck sperrten Mitglieder der Gruppierung die Herzog-Otto-Straße. Damit wollten sie nach wie vor auf die Notwendigkeit ihres Aktivismus hinweisen, da man andere Formen des Protests von Seiten der Politik nicht beachtet habe. „All die Demos, Petitionen usw. wurden einfach ignoriert! Ich stelle mich in den Weg, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß – und ich werde es wieder tun“, schrieb die Gruppe auf Twitter.

Aktivisten gingen nach eineinhalb Stunden freiwillig

Wie die Polizei mitteilte, hatten sich Mitglieder der Gruppe in Innsbruck an der Fahrbahn angeklebt, mehrere Personen protestierten zudem stehend. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet worden, es hatte sich aber trotzdem ein Stau gebildet. Die Polizei hatte versucht, die Blockade aufzulösen. Nach eineinhalb Stunden räumten die Demonstranten gegen 9:15 Uhr dann aber freiwillig die Straße. In Graz hatten drei Mitgleider der „Letzten Generation“ ebenfalls eine stark befahrene Straße blockiert: Drei Personen hatten sich gegen 8.00 Uhr auf die Grabenstraße gesetzt, klebten sich allerdings nicht an. Daher war die Aktion nach rund 15 Minuten auch schon wieder vorbei. Unter anderem wurde bei der Demonstration ein Tempolimit von 100 und ein Verbot von Fracking Gas gefordert.

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