Linke „Experten“ und die „jungen Männer“ der Silvester-Krawalle
Mit den Migranten-Krawallen in der Silvesternacht macht sich das linke Establishment an die Nachbereitung der Ereignisse. Etablierte Medien leisten dabei nur zu gern Frondienste.
Berlin. - In einem Interview mit dem Focus darf die Diplom-Psychologin Dr. Janine Dieckmann über die „richtigen“ Hintergründe der Gewaltexzesse an Silvester aufklären. Die Referentin des „Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft“ (IDZ) präsentiert sich als Expertin auf dem Gebiet, doch wird dem Leser eine wichtige Information vorenthalten. Das IDZ befindet sich mit seinem so wohlklingenden Namen in Trägerschaft der linksradikalen Amadeu-Antonio-Stiftung. Diese gilt unter Beobachtern als die größte und am besten staatlich geförderte Taktgeberin für den politischen Kurs der letzten Jahre.
Dieckmann lehnt einen Zusammenhang zwischen dem Migrationshintergrund der Randalierer und den Gewaltausbrüchen an Silvester konsequent ab. Im Interview bedient sie sich gleich mehrere linke Verschleierungsversuche, um von dem Kern der Debatte abzulenken. So sei die Sozialisierung der Menschen für das Verhalten entscheidend, Schuld für Fehlentwicklung trage dabei die deutsche Gesellschaft:
„Welche Chancen und Teilhabe haben junge Menschen in unserer Gesellschaft? […] Oftmals wird Menschen mit Migrationshintergrund auch vermehrt Kriminalitätsbereitschaft zugeschrieben. Diese Erfahrungen können unter bestimmten Voraussetzungen auch zu einer erhöhten Bereitschaft zu Kriminalität führen. Das ist eine ewige Spirale: Menschen erfahren Rassismus in unserer Gesellschaft.“
„Gaslighting“ gefördert durch Steuergelder
Diese Täter-Opfer-Umkehr hat System: Der Mangel an Teilhabe suggeriert einen Handlungsbedarf der einheimischen Bevölkerung zugunsten der Migranten. Doch Sozialisation entspringt nicht dem luftleeren Raum, sie ist gebunden an die Eltern und das übrige soziale Umfeld. Die migrantischen Parallelgesellschaften Berliner Stadtteile bieten jedoch genau den Nährboden für die Verachtung des deutschen Gemeinwesens. Der Staat tritt als Eindringling in ansonsten völlig autark funktionierenden Strukturen auf.
Die Forderung Dieckmanns, auf die „Experten und auch Jugendlichen“ dieser Stadtteile zuzugehen, ist dabei ein Griff in die Trickkiste mit doppeltem Boden. Einerseits erhält sie die Illusion aufrecht, dass es mit genügend Einfluss und Repräsentation nicht zu den migrantischen Ausschreitungen gekommen wäre. Zum anderen liefert sie selbst einen Grund, das linke Sozialarbeiter-Milieu weiter mit Geld zu versorgen, das seit Jahrzehnten Versorgungsmöglichkeit der linken bis linksextremen Szene genutzt wird.
Das Framing der Gewalttäter als „Jugendliche“ oder „junge Männer“ verdreht das strukturelle Problem des migrantischen Kampfes gegen den deutschen Staat zu einem eskalierten Dummen-Jungen-Streich oder einem Problem mit dem „Männlichkeitsbild“, wie Dieckmann kommentiert. Es gleicht dem Prinzip des Märchens „Des Kaisers neue Kleider“: Wer den Zusammenhang von Migration und zunehmender Gewalt erkennt, ist entweder rassistisch oder zu dumm, um die „wirklichen“ Gründe zu verstehen.
Fazit
Die Benennung der Verantwortlichen und die Aufklärung der Zusammenhänge dürfen nicht zu einem „Gedankenverbrechen“ werden. Die kollektive Erklärungsnot des linken Politik- und Medienkartells bei einer derartig klaren Lage, ist eine Offenbarung. Systematische Inländerfeindlichkeit ist das bindende Glied von kriminellen Migranten und den linken Kräften auf der Straße, den Hörsälen und den Parlamenten. Werden Personen wie Janine Dieckmann und Institutionen wie die Amadeu-Antonio-Stiftung in diesen Räumen alleingelassen, werden auch die Möglichkeiten der Argumentation gegen sie eingeschränkt. Diese Strukturen bilden den Unterbau für die tagtägliche Benebelung des Bürgers, mit der einfache Wahrheiten zu komplexen Lügen verdreht werden.
Die systematische Bekämpfung solcher Zustände ist nicht unmöglich, aber auch kein Selbstläufer. Diese Arbeit muss beginnend vom Einzelnen bis hin zu den entsprechenden Parteien als notwendig erachtet, gefördert und betrieben werden, nur so kann und wird sich etwas ändern lassen.