Linke Meldewelle gegen „Neverforgetniki“: Videoblogger schaltet Anwalt ein

Der Videoblogger „Neverforgetniki“ sieht sich derzeit einer Meldewelle linker Nutzer ausgesetzt. Ein Beitrag wurde bereits gelöscht, weshalb er nun rechtliche Schritte ankündigte.

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Linke Meldewelle gegen „Neverforgetniki“: Videoblogger schaltet Anwalt ein

Der YouTuber „Neverforgetniki“ sieht sich derzeit einer linken Meldewelle ausgesetzt.

© Screenshot YouTube

Der Videoblogger Niklas Lotz, besser bekannt als „Neverforgetniki“, hat rechtliche Schritte gegen die Löschung seiner Beiträge in Sozialen Netzwerken angekündigt. In einer Stellungnahme auf X erklärte er, dass linke Aktivisten versuchten, seine Accounts zu sperren, indem sie seine Beiträge massenhaft meldeten und öffentlich dazu aufriefen, ihn aus dem Internet zu vertreiben.

Drohende Account-Sperrung

Er sieht hinter den Aktionen das Ziel, seine große Reichweite vor der Bundestagswahl im kommenden Jahr „aus dem Spiel zu nehmen“. Ein erster „völlig harmloser Beitrag“ sei bereits gelöscht worden und ihm sei angedroht worden, dass bei weiteren Verstößen sein Account gesperrt werden könne. Lotz weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass Soziale Medien häufig auch völlig harmlose Beiträge löschen, wenn genügend Nutzer sie melden.

Um sich gegen diese Maßnahmen zu wehren, hat er einen Rechtsanwalt beauftragt, gegen die Löschung des Beitrags gerichtlich vorzugehen. Dadurch würden nun aber unerwartet hohe Kosten auf ihn zukommen. Als junger, freier Journalist habe er im Gegensatz zu anderen, die über eine große Reichweite verfügten, keine Investoren oder großen Förderer hinter sich, wie er erklärte, und bat deshalb auch um Unterstützung, um sich juristisch gegen die Angriffe auf seine Person wehren zu können.

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