„Lockdown-Schicksale“: Das menschliche Leid der Corona-Politik
Über die Covid-Pandemie sind in den vergangenen Monaten hunderte Bücher geschrieben worden. Sie beschäftigen sich mit den medizinischen, epidemiologischen, politischen oder wirtschaftlichen Aspekten dieser globalen Krise. Ein neues Buch lässt nun Betroffene zu Wort kommen, gibt jenen eine Stimme, die von Politik, Medien und Behörden ignoriert oder verfolgt werden.
Das hätte sich Ingrid Krammer vor zwei Jahren nicht vorstellen können: Dass sie mit über 60 Jahren zum ersten Mal gegen die Regierung in Wien demonstriert. Und dabei auch noch von der Staatsgewalt wegen Verletzung der Maskenpflicht abgestraft wird. Die Rentnerin aus dem Waldviertel in Niederösterreich hat ihr Leben lang in der Gastronomie geschuftet, immer brav in das System eingezahlt. In den vergangenen Monaten hat sie den Glauben an dieses System weitgehend verloren. Zuerst wird ihr schwerkranker, dementer Bruder aufgrund der politisch gewollten Betten-Knappheit immer wieder aus dem Krankenhaus geworfen, um wenig später, wenn sich sein Zustand erneut verschlechtert hat, als Notfall eingeliefert zu werden. Versuche von Frau Krammer, dieses menschenunwürdige Hin und Her zu beenden, scheitern an einer unbarmherzigen Corona-Bürokratie.
14 Betroffene erzählen
Ihr Bruder überlebt die Pandemie nicht. Er ist „nur“ ein menschlicher Kollateralschaden der Corona-Politik. Trotzdem wird er offiziell als Corona-Toter gezählt, damit die Politik jene Maßnahmen rechtfertigen kann, die ihn erst ins Grab gebracht haben. Auch Frau Krammer selbst hat ihr Martyrium der Corona-Maßnahmen durchlebt. Eine dringende Operation wird aufgrund des Corona-Ausnahmezustandes in Politik und Gesundheitssystem verschoben. Diese Erlebnisse und die Sorge um die Zukunft ihrer Enkelkinder haben die 60-Jährige zur Rebellin gemacht. Sie hat Autor Gert Bachmann ihre Geschichte erzählt, über ihren Frust und Widerstandsgeist gesprochen. Die Seniorin ist eine von 14 Betroffenen, die im Buch Lockdown-Schicksale – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik über ihre persönlichen Erfahrungen, Demütigungen und Erlebnisse berichten.
Sie haben den Mut aufgebracht, in einem von der Politik vergifteten gesellschaftlichen Klima, wo jeder, der die Corona-Maßnahmen kritisiert, als Covidiot und Gefährder beschimpft wird, an die Öffentlichkeit zu gehen. Darunter eine Polizistin, die den Dienst quittiert hat, weil sie mit ihrer neuen Rolle als bürgerfeindliches Corona-Kontrollorgan, das sogar die Einhaltung verfassungswidriger Verordnungen zu überwachen hat, nicht mehr zurechtkam.
Weitere Betroffene, die über ihre Erfahrungen berichten: ein Kinderarzt, Unternehmer, Krebspatient, zwei Rechtsanwälte, eine Friseurin und ein Fußballtrainer. Auch die bekannte Schauspielerin Eva Herzig erzählt in dem Buch über ihren Rausschmiss aus einer TV-Krimiserie, weil sie Bedenken hatte, sich impfen zu lassen, und wie ihre Kollegenschaft darauf reagiert bzw. nicht reagiert hat.
Abrechnung mit der Corona-Politik
Es sind solche persönlichen Schicksale, die das Ausmaß und die Tragweite der Corona-Politik besonders eindrücklich zeigen. Diese „Einzelfälle“ illustrieren die Folgen und die Unmenschlichkeit jener Allmachtsphantasien, die die Pandemie bei vielen Politikern, Behörden und linken Ideologen ausgelöst hat. Die Menschen in diesem Buch schildern, wie staatliche Zwangsmaßnahmen ihr Leben verändert und ihre soziale Existenz gefährdet haben, wie sie aufgrund ihrer kritischen Haltung angefeindet und unter Druck gesetzt wurden. Sie machen stellvertretend für zigtausende Betroffene publik, was die Politik nicht sehen will und die Medien verschweigen. Dieses Buch ist eine direkte und persönliche Abrechnung mit der Corona-Politik in Österreich, die sich nur graduell von jener in Deutschland unterscheidet.
„Lockdown-Schicksale – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“ von Gert Bachmann und Alois Endl HIER bestellen.