Migrant bedroht AfD-Abgeordneten und Wahlkampfhelfer mit Kampfhund

Ein 33-Jähriger soll in Magdeburg zwei AfD-Mitglieder beim Verteilen von Flyern verbal attackiert, bespuckt und mit seinem Kampfhund bedroht haben. Die Polizei ermittelt.

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Migrant bedroht AfD-Abgeordneten und Wahlkampfhelfer mit Kampfhund

Der Vorfall ereignete sich bereits vor zwei Tagen.

© IMAGO / Christian Schroedter

Magdeburg. – Am Montag, dem 3. Juni, kam es in Magdeburg zu einem Zwischenfall, bei dem der AfD-Landtagsabgeordnete Jan Moldenhauer und ein Wahlkampfhelfer beim Verteilen von Flyern von einem 33-Jährigen mit einem Kampfhund bedroht wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 12 Uhr in der Diesterwegstraße im Stadtteil Stadtfeld West.

Einschüchterung von AfD-Abgeordneten

Der Täter, der von dem bedrohten AfD-Politiker als Migrant beschrieben wird und der in der Diesterwegstraße wohnt, stellte die Wahlkämpfer zur Rede und forderte sie auf, ihre Flyer nicht in die Briefkästen zu werfen. Er bedrohte sie verbal und behauptete, dies sei seine Straße. Anschließend verfolgte er die beiden bis in die benachbarte Eisnerstraße, wo er sie erneut bedrohte, fotografierte und den Wahlkampfhelfer bespuckte.

Moldenhauer alarmierte die Polizei, die den flüchtigen Täter anhand der Personenbeschreibung und seines Klingelschildes identifizieren konnte. Gegenüber FREILICH erklärte die Polizei, dass es sich beim Beschuldigten um einen deutschen Staatsbürger handelt. Es wurde Anzeige erstattet. Moldenhauer äußerte sich zu dem Vorfall und betonte, dass gewaltbereite Migranten nicht bestimmen dürften, wo Wahlkampf gemacht werden dürfe. Er kündigte an, sich weiterhin gegen solche Einschüchterungsversuche zu wehren und zeigte sich gespannt, ob der Rechtsstaat Sachsen-Anhalt den Täter zur Rechenschaft ziehen werde. Die Polizei erklärte in einer Antwort an FREILICH, dass wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung ermittelt werde und geprüft werde, ob auch weitere Straftatbestände verwirklicht sein könnten.

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