Österreichische Medien zensieren patriotisches Transparent
Mit einer harmlosen Botschaft warb eine Aktivistengruppe an einer österreichischen Schule für die Rückführung illegaler Migranten.
Wien. - Ein simples Transparent sorgte in der Medienwelt Österreichs für Aufsehen. Nachdem der FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl in einer Fernsehsendung starke Worte zum Großen Austausch gefunden hatte, nahm eine anonyme patriotische Gruppe dies zum Anlass, ein migrationskritisches Transparent zu zeigen. Fast alle großen österreichischen Medien haben jedoch die Aktion der Aktivisten-Gruppe bei ihrer Berichterstattung bis zur Unkenntlichkeit zensiert. Auch vor Falschaussagen schreckten die Autoren nicht zurück.
Falsche Darstellung der Aktion
Ein Flugblatt, das zur Rückwanderung illegaler Migranten aufrief, wurde in mehreren Berichten zur Drohung stilisiert, „alle Migranten außer Landes zu schaffen“ – eine glatte Falschdarstellung. Gleichzeitig zensierten die wenigen bebilderten Artikel auch die verteilten Flyer sowie das aufgehängte Transparent. Letzteres trug die Aufschrift „Das ist nicht mehr Wien“ und hatte ein Tortendiagramm mit dem Anteil jugendlicher Migranten an österreichischen Schulen gezeigt.
Zensur zielt auf FPÖ
Die verantwortlichen Aktivisten kritisierten die Vorgangsweise scharf. Vor allem der Artikel in der Krone mache durch die völlige Verzerrung von Inhalt und Bild eine Überprüfung des Gesagten unmöglich. Das Urteil über die österreichische Medienlandschaft fällt fatal aus: „Remigration ist eine legitime politische Forderung, die auch die FPÖ vertritt. Es wird zensiert, verpixelt und gelogen.“ Ziel der etablierten Medien sei es, eine Debatte über den Bevölkerungsaustausch zu verhindern und die Bevölkerung über die tatsächlichen Migrationszahlen zu täuschen.