Rentnerin in Hamburg brutal misshandelt
Nach einem brutalen Überfall auf eine 74-jährigen Rentnerin werden die Tatumstände nur unzureichend dargelegt.
Hamburg. - Eine Rentnerin im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd ist in der vergangenen Woche nur knapp einer grausamen Tat entkommen. Wie die Hamburger Morgenpost (MoPo) berichtet, wurde die 74-jährige Rentnerin am Vormittag von einem 28-Jährigen geschlagen und „sexuell attackiert“. Nur die Hilfeschreie des Opfers und ein schnelles Eingreifen der Nachbarn konnten den Triebtäter zunächst auf den Dachboden und anschließend in die Arme der Polizei drängen. Die Rentnerin erlitt schwere Gesichtsverletzungen und wird voraussichtlich dauerhaft sehbehindert bleiben.
Berichterstattung wird zum Info-Puzzle
Während die MoPo die Tat mit einer weiteren Vergewaltigung am Neujahrstag in Verbindung bringt, die der Täter mutmaßlich ebenfalls begangen haben soll, verschweigt sie konsequent den Hintergrund des Täters. Denn Aeddin A., so der Name des Gewaltverbrechers, ist ein syrischer Flüchtling, wie die Bild-Zeitung in ihrer Hamburger Regionalausgabe berichtete. Dieser konnte nach der Festnahme identifiziert werden und galt bislang als flüchtig. Aeddin A. hatte in seiner ersten Unterkunft bei Lüneburg Feuer gelegt und war seitdem untergetaucht. In Hamburg wohnte er in einem Hotel, woher er das Geld hatte, ist derzeit noch unklar.