Staatsschutz ermittelt: Einbruch in AfD-Wahlkreisbüro

Das Wahlkreisbüro war bereits öfter Ziel linksextremer Angriffe. Doch vergangene Woche kam es zur nächsten Eskalationsstufe.
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Staatsschutz ermittelt: Einbruch in AfD-Wahlkreisbüro

Bilder vom Einbruch im Büro. Screenshot Twitter / Andreas Mrosek.

Das Wahlkreisbüro war bereits öfter Ziel linksextremer Angriffe. Doch vergangene Woche kam es zur nächsten Eskalationsstufe.

Dessau. – In der Nacht vom 25. auf 26. März sind bisher unbekannte Täter in das Wahlkreisbüro des AfD-Bundestagsabgeordneten und Stadtrates, Andreas Mrosek, eingebrochen und haben sensible Mitglieder- und Spenderdaten gestohlen.

Es ist deshalb von einem politischen Hintergrund auszugehen. Der Staatsschutz ermittelt in dem Fall.

Nächster Angriff wenige Tage später

Nur wenige Tage später attackierten mutmaßliche Linksextremisten erneut das Büro. Wie bereits in den Monaten davor zerstörten die Täter die Klingel am Wohnhaus. Außerdem hinterließen sie einen Aufkleber der linken Satire-Partei „Die Partei“ mit dem Spruch „Nazis töten“. „‚Besuch‘ gehabt! Antifa-Terror! Nazis töten, ich fühle mich nicht angesprochen. Dennoch richtet sich die Botschaft gegen die AfD!“, kommentierte Mrosek den Vorfall auf Twitter.


Auf unserem Blog www.linke-gewalt.info dokumentieren wir täglich Fälle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

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