„Stille Eroberung Europas“ – Doku eines israelischen Journalisten

Der bekannte israelische Journalist Zvi Jecheskeli zeigt, teilweise unter Einsatz seines Lebens, wie einfach man zum „syrischen Flüchtling“ werden und nach Deutschland gelangen kann. In seiner Doku-Serie im „Channel 10“ warnt er vor den Gefahren, die die Einwanderung nach Europa mit sich bringt.
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„Stille Eroberung Europas“ – Doku eines israelischen Journalisten

Bildquelle: Pixabay

Der bekannte israelische Journalist Zvi Jecheskeli zeigt, teilweise unter Einsatz seines Lebens, wie einfach man zum „syrischen Flüchtling“ werden und nach Deutschland gelangen kann. In seiner Doku-Serie im „Channel 10“ warnt er vor den Gefahren, die die Einwanderung nach Europa mit sich bringt.

Für sein Undercover-Projekt studierte Jecheskeli, der perfekt Arabisch spricht, die islamisch-arabische Kultur mit ihren Bräuchen und Riten bis ins kleinste Detail. Er besuchte Flüchtlingslager, führte Interviews mit Hamas-Kämpfern und recherchierte in Europa in muslimischen Gemeinden.

Als Flüchtling nach Europa

Der 47-jährige Journalist verwandelte sich, in Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst Mossad, in einen strenggläubigen Moslem. Mit kleinen Kameras ausgestattet und verkabelt, begab er sich als syrischer Flüchtling auf die Reise nach Deutschland und infiltrierte dort Gemeinden der islamistischen Muslimbruderschaft. Als Scheich „Abu Hamsa“ habe er zuerst Kontakt mit der syrischen Community in Istanbul aufgenommen und dort für lediglich 1250 Dollar einen syrischen Pass erhalten, berichtet „die Welt“.

Willkommen in Europa!

Nur wenige Tage später kam er in einem Berliner Flüchtlings-Auffanglager an. Nach kürzester Zeit erhielt Jecheskeli dort von einem Sozialarbeiter vorläufige Aufenthaltspapiere samt solcher über Ansprüche auf Sozialleistungen. Zudem gab ihm der Beamte auch noch jede Menge Tipps, wie er die Behörden am besten überlisten kann. Auf seine Nachfrage, ob er Frau und Kinder nachholen könne, teilte der Flüchtlingshelfer Jecheskeli mit, dass das zwar rechtlich erst nach drei Jahren möglich sei, er  sie doch aber einfach übers Meer herbringen solle.

Keine Lust auf Integration

Als nächstes suchte der getarnte Journalist Muslimbrüder auf, unter dem Vorwand, er wolle Geld in das soziale Netzwerk der Islamisten investieren, das unter anderem Schulen, Sportvereine und Moscheen in Europa betreibt. Dort lernte er, dass die meisten muslimischen Flüchtlinge keine Lust hätten, sich zu integrieren, sondern sich vielmehr als eine mitbestimmende Gesellschaftsschicht in Europa betrachten würden.

Die stille Eroberung

„Langfristig wollen sie Deutschland verändern“, erklärt Jecheskeli anhand einer Rede des einflussreichen Muslimbrüder-Predigers Jussuf al-Karadawi. Der Islam werde wieder Europa beherrschen müssen, sagt der Scheich darin, und das ginge auch gewaltlos: „Es gibt auch eine stille Eroberung.“ Er spreche von der Unterwanderung von Kindergärten und Schulen, kommentiert Jecheskeli.

„Niemand in Europa versteht, was der politische Islam für Europa bedeutet.“

Er wolle daher als Nichteuropäer die Gefahren aufzeigen, die der (radikale) Islam für Europa bedeute: „Ich bin nicht an die Codes der politischen Korrektheit gebunden und kann offen die Wahrheit aussprechen“, erklärt Jecheskeli weiter.

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