Täter-Opfer-Verhältnisse von Deutschen und Zuwanderern: Anfrage offenbart alarmierende Zahlen

Zahlen aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage zeichnen ein besorgniserregendes Bild des Täter-Opfer-Verhältnisses zwischen Deutschen und Zuwanderern. Die Statistik zeigt gravierende Unterschiede in verschiedenen Deliktsbereichen wie sexuelle Gewalt und Körperverletzung.

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Täter-Opfer-Verhältnisse von Deutschen und Zuwanderern: Anfrage offenbart alarmierende Zahlen

Insbesondere bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind die Zahlen alarmierend.

© metropolico.org

Berlin. – Die AfD-Fraktion hat in einer parlamentarischen Anfrage an die Bundesregierung detaillierte Informationen über das Täter-Opfer-Verhältnis von Deutschen und Zuwanderern – in der Polizeilichen Kriminalstatistik wird der Begriff „Zuwanderer“ als Sammelbegriff für Asylbewerber, Flüchtlinge und auch Ukrainer verwendet – in verschiedenen Kriminalitätsbereichen erfragt. Die Zahlen, die für die Jahre 2018 bis 2023 vorliegen, sind teilweise schockierend.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Die Statistik zeigt deutliche Unterschiede zwischen Deutschen und Zuwanderern bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Allein im Jahr 2023 wurden 4.131 vollendete und 187 versuchte Straftaten gegen Deutsche registriert, bei denen Zuwanderer als Tatverdächtige ermittelt wurden. Umgekehrt wurden 278 vollendete und 23 versuchte Fälle dokumentiert, bei denen Deutsche Zuwanderer als Opfer hatten.

Auch bei den Straftaten gegen das Leben ist der Unterschied erheblich. In 25 vollendeten und 94 versuchten Fällen wurden Zuwanderer als Tatverdächtige gegen Deutsche ermittelt. Deutsche waren im gleichen Zeitraum in 13 vollendeten und 28 versuchten Fällen als Tatverdächtige gegen Zuwanderer ermittelt worden.

Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit

Besonders gravierend sind die Zahlen bei den Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit. In 18.992 vollendeten und 2.774 versuchten Fällen wurden Zuwanderer als Täter gegenüber deutschen Opfern registriert. Dem stehen 9.400 vollendete und 716 versuchte Fälle gegenüber, bei denen Deutsche Zuwanderer als Opfer hatten.

Auch bei den Straftaten gegen die persönliche Freiheit zeigen sich deutliche Unterschiede. In 10.525 vollendeten und 154 versuchten Fällen, in denen Deutsche Opfer waren, waren Zuwanderer Tatverdächtige. Umgekehrt waren in 2.601 vollendeten und 41 versuchten Fällen Deutsche gegenüber Zuwanderern die Täter.

Raub und Erpressung

Auch bei Raub und Erpressung liegt die Zahl der Straftaten, bei denen Zuwanderer als Tatverdächtige ermittelt wurden, deutlich höher. Insgesamt wurden 3.499 vollendete und 784 versuchte Straftaten gegen Deutsche registriert, während Deutsche in 284 vollendeten und 84 versuchten Fällen Zuwanderer als Opfer hatten.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik berücksichtigt dabei, dass die Zuwanderer insgesamt 3,48 Millionen Menschen ausmachen, während die Zahl der Deutschen bei 82 Millionen liegt. Die deutlichen Unterschiede in der Täter-Opfer-Beziehung werfen Fragen auf, die in der politischen Diskussion sicherlich noch aufgegriffen werden.

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