Wahlbeobachtung: Patriotisches Bürgernetzwerk in Vorbereitung

Neben der Europawahl Anfang Juni stehen im Herbst in mehreren ostdeutschen Bundesländern Landtagswahlen und vielerorts auch Kommunalwahlen an. Damit diese möglichst korrekt ablaufen, hat das patriotische Bürgernetzwerk Ein Prozent sein Angebot zur Wahlbeobachtung erweitert und bereitet sich bereits auf den Einsatz am Wahltag vor.

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Wahlbeobachtung: Patriotisches Bürgernetzwerk in Vorbereitung

In Deutschland ist es in den letzten Jahren immer wieder zu Pannen bei Wahlen gekommen.

© IMAGO / Funke Foto Services

In den kommenden Monaten stehen in Deutschland wichtige Wahlen an. Im Juni wird ein neues Europaparlament gewählt, im September stehen Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg an. Hinzu kommen mancherorts Regionalwahlen. In den vergangenen Jahren kam es bei Wahlen immer wieder zu Pannen. Aufsehen erregte unter anderem die letzte Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, die Anfang dieses Jahres teilweise wiederholt werden musste. Zudem wurde erst kürzlich ein Fall von möglicher Wahlmanipulation im oberbayerischen Bad Reichenhall bekannt (FREILICH berichtete). Um solche Umstände zu verhindern oder aufzudecken, bietet das patriotische Bürgernetzwerk Ein Prozent schon seit längerem kostenlose Tipps Und Informationen für den Einsatz als Wahlbeobachter an. Nun baut es sein Angebot weiter aus.

Digitale Schulungen und Gesprächsrunden

Zuletzt hatte Ein Prozent bereits angekündigt, sein Angebot unter anderem um kostenlose Schulungen, kostenlose Materialien und viele weitere Angebote für Wahlbeobachter zu erweitern. Derzeit bereitet sich das Bürgernetzwerk auf den Einsatz am Wahltag vor. „Neben unseren bereits vorhandenen Schulungen möchten wir verstärkt auf direkten Kontakt setzen. Oft gibt es kleine Unklarheiten und Fragen, die im persönlichen Gespräch leichter geklärt werden können. Dazu planen wir die Nutzung verschiedener Plattformen“, heißt es dazu auf dem Blog von Ein Prozent.

Eine Woche vor den Europawahlen und den Kommunalwahlen in acht Bundesländern veranstaltet das Netzwerk am 5. Juni eine digitale Schulung. Außerdem sind Diskussionsrunden über Telegram und X geplant.

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