Wüste Drohung: Linksextreme Hausbesetzer sorgen für Stunk
In der Bremer Neustadt halten „Queerfeminist*innen“ seit etwa anderthalb Wochen ein Haus besetzt. Nachdem bereits der Besetzungsakt an sich zum Politikum wurde, werden jetzt erstmals wüste Drohungen gegen den Hausbesitzer öffentlich.
Bremen. – Die Beschlagnahme des ehemaligen Kulturzentrums „Dete“ durch linksextreme Aktivisten soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge auch ein Solidaritätsakt mit der in Berlin unlängst geräumten Krawallbude „Liebig 34“ sein. Neben den Aktivitäten der Verantwortlichen sorgten seitdem auch als Unterstützungen wertbare Aktionen linker Politiker in der rot-rot-grün regierten Stadt für einigen Wirbel.
„Pass auf dich auf“: Drohung gegen Hausbesitzer
Die Besetzer halten sich selbst für „FLINTA*“-Aktivisten („Frauen*, Lesben, Intersexuelle, Nicht-binäre, trans*-Personen und Asexuelle“) und brachten längst einschlägige Spruchbänder am Haus an („Bildet Banden!“ oder „Liebig 34 lebt!“). Nun richtete eine Gruppe, die im Verdacht steht, sich im Dunstkreis zu bewegen, Drohungen an den Hausbesitzer: „Wir haben gehört, du hast noch 4500 Wohneinheiten und bestimmt auch ein Zuhause. Pass auf dich auf.“
Wie buten un binnen anlässlich der Besetzung berichtete, hätte Hausbesitzer Marco Bremermann („Müller & Bremermann“) eigentlich längst Wohneinheiten im Objekt erschaffen wollen. Dies sei ihm allerdings derzeit nicht möglich, weil seit fünf Jahren eine Nachbarschaftsklage gegen diese Pläne anhängig sei. Die Besetzung verurteilte er und stellte daher bereits in der Vorwoche einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs.
Linksregierung toleriert Besetzung – Bürgerliche fordern Räumung
Aufregung gibt es auch, weil mehrere Vertreter der rot-rot-grünen Stadtkoalition sich nicht ausreichend von der illegalen Besetzung distanzieren. Wie die Bild berichtet, erklärte sich ein Linken-Mandatar (55) in der Bürgerschaft sogar direkt am Gebäude mit den Besetzern solidarisch. Die grüne Bausenatorin Meike Schaefer (49) setzte sich für die Aufrechterhaltung des Gas-, Strom- und Wasseranschlusses ein. Immerhin wurden die Straßenbarrikaden mittlerweile entfernt.
Keine Freude mit der Aktion haben die bürgerlichen Parteien, die FDP stellte sich schon in der Vorwoche gegen die Aktion. Auch die Junge Union will eine Wiederherstellung des rechtmäßigen Zustandes. Landeschefin Wiebke Winter möchte die „Drohungen, Sachbeschädigungen und verfassungsfeindlichen Äußerungen“ der sogenannten „Rosaroten Zora“ nicht länger hinnehmen. Der Senat müsse die „sofortige Räumung durch die Polizei anordnen“.
AfD will öffentlichen Geldhahn für Linksextreme zudrehen
Einen Schritt weiter dachte vor einigen Tagen bereits die AfD Bremen. Diese forderte ein Ende der Alimentierung linksextremer Projekte durch die öffentliche Hand. Zudem plädiert die patriotische Partei, die unter allen Wahlwerberinnen mit Abstand am häufigsten zum Ziel politischer Gewalt wird, einmal mehr für ein Antifa-Verbot.