Laut einer aktuellen Insa-Umfrage im Auftrag der Bild am Sonntag wird Friedrich Merz in den meisten Politikfeldern als kompetenter eingeschätzt als Olaf Scholz.
Die frühere Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci steht vor Gericht, weil sie eine Werbeagentur für ihre Hochzeitsplanung beauftragt haben soll, ohne zu zahlen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, im Gegenzug lukrative Aufträge an die Agentur vergeben zu haben.
In einer Debatte vor der Landtagswahl in Thüringen sind CDU-Landeschef Mario Voigt und AfD-Landeschef Björn Höcke aneinandergeraten. Voigt kritisierte dabei auch den Landkreis Sonneberg und damit Höckes Parteikollegen Robert Sesselmann, der dort Landrat ist. Dieser wies die Kritik scharf zurück und zog nun personelle Konsequenzen.
Der Integrationsbericht 2024 zeigt, dass die Arbeitslosenquote unter syrischen Zuwanderern in Österreich besonders hoch ist, vor allem bei Frauen. Auch afghanische Frauen sind stark betroffen.
Ein Unternehmen in Colditz, das Fitness-, Sport- und Lifestyle-Nahrung herstellt, beschäftigt 600 Mitarbeiter und 20 Auszubildende, von denen vier über ein Programm aus dem Ausland angeworben wurden. Dies sei zwar ein Schritt zur Fachkräftesicherung, wird aber nach Meinung eines Experten nicht ausreichen, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu beheben.
Die Bundesregierung will die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt beschleunigen und überarbeitet deshalb die bisherigen Anforderungen an Sprachkenntnisse. Der Beauftragte für das Programm „Job-Turbo“ fordert mehr Flexibilität bei den Deutschkenntnissen der Bewerber.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) war am vergangenen Sonntag zu Gast beim Ö3-Sommergespräch. In einer Reaktion kritisierte FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch den Bundeskanzler und warf ihm vor, die Verantwortung für die sozialen und wirtschaftlichen Probleme Österreichs auf teilzeitbeschäftigte Mütter abzuwälzen.
In Sachsen-Anhalt hat der Vorstoß eines CDU-Politikers für eine Arbeitspflicht von Asylbewerbern für Aufsehen gesorgt. Von einigen Seiten erhielt er dafür Zuspruch, von anderen Kritik. Und nicht alle Asylbewerber folgten der Aufforderung zur Arbeit.
In der schwäbischen Gemeinde Ziemetshausen haben rund ein Dutzend Asylbewerber, die derzeit keiner Arbeit nachgehen und auch keinen Sprach- oder Integrationskurs besuchen, Post bekommen. Darin wurden sie aufgefordert, für 80 Cent pro Stunde arbeiten zu gehen. Doch keiner wollte.
Forscher haben am Donnerstag in Wien vor den fatalen Folgen der von „Rechtsextremen“ geforderten Remigration gewarnt, die eine Abschiebung von Millionen Menschen ausländischer Herkunft vorsieht. Gerade in Österreich betonten sie den wichtigen Beitrag von Migranten für die Wirtschaft und den Sozialstaat.