In wenigen Tagen wählt die Steiermark einen neuen Landtag. FREILICH hat die Parteien gefragt, wie sie drängende Probleme wie Wirtschaft, Wohnen und Migration lösen wollen. Die Antworten zeigen zum Teil deutliche Unterschiede.
Volkswagen, einst Symbol deutscher Ingenieurskunst, kämpft ums Überleben. Die Sparpolitik und die Forderungen der Gewerkschaften setzen dem Konzern zu. Der AfD-Landtagsabgeordnete Omid Najafi sieht einen Ausweg.
Die AfD schlägt vor, Bürgergeldempfänger nach sechs Monaten zur Arbeit zu verpflichten. Diese und weitere Maßnahmen sollen die Sozialkassen und Steuerzahler deutlich entlasten.
Die jüngsten Hochwasserkatastrophen in Österreich haben massive Schäden verursacht. Die FPÖ fordert nun einen Rechtsanspruch auf finanzielle Entschädigung für die Betroffenen.
Volkswagen steckt in einer schweren Finanzkrise. Dem Konzern fehlen fünf Milliarden Euro, drastische Maßnahmen wie Werksschließungen und Entlassungen stehen im Raum. Ein Branchenkenner glaubt, die Verantwortlichen zu kennen.
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die Zahl der Verwaltungsangestellten in Deutschland steigt, während Lehrer und Polizisten fehlen. Besonders betroffen ist Sachsen.
Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen sorgt eine Wahlkampfveranstaltung der AfD für Aufsehen: Der Thüringer AfD-Chef Höcke soll dem deutschen Mittelstand wirtschaftliche Turbulenzen gewünscht haben. Auch CDU-Chef Voigt reagierte darauf, doch Höcke widerspricht den Darstellungen.
In Sachsen hat Ministerpräsident Michael Kretschmer seit 2017 3.709 neue Stellen in Ministerien und nachgeordneten Behörden geschaffen und damit heftige Diskussionen ausgelöst. Die AfD kritisiert den Stellenzuwachs scharf und fordert ein Ende des Stellenaufbaus, der unnötig Steuergelder verschlinge und die Wirtschaft belaste.
Die steirische FPÖ unter Klubobmann Mario Kunasek will das Rechtssystem in ihrem Bundesland von veralteten Vorschriften befreien. Das soll zu weniger Bürokratie und mehr Innovation führen.
Experten warnen auf der Internationalen Handwerksmesse vor weiteren Belastungen. Um zwölf Prozent steigt die Zahl der Insolvenzen im Jahr 2022.