Trotz ihres guten Abschneidens bei der Bundestagswahl bleibt die AfD in den Talkshows weitgehend unberücksichtigt. Der geringe Anteil an Auftritten im Vergleich zu anderen Parteien gibt Anlass zu Diskussionen.
Die CDU unter der Führung von Friedrich Merz präsentierte sich in der Vergangenheit oft als Gegengewicht zur umstrittenen Migrationspolitik von Angela Merkel. In der ARD-Talkshow Maischberger verteidigte der CDU-Politiker Thorsten Frei nun aber Merkels Migrationspolitik.
Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer behauptete in einer Talkshow, Deutschland sei Netto-Stromexporteur. Nach dreifacher Überprüfung gab die Sendung bekannt, dass Neubauer sich geirrt hatte.
Millionen Zuschauer schalten regelmäßig bei den ARD-Talkshows „Maischberger“, „Anne Will“ und „Hart aber fair“ ein. Doch was die öffentlich-rechtlichen Sender – und damit die Gebührenzahler – für die Produktion der Sendungen bezahlen, bleibt im Verborgenen.