Im Untersuchungsausschuss Afghanistan wurde bekannt, dass die Taliban kurz nach ihrer Machtübernahme im August 2021 den afghanischen Ortskräften der deutschen Entwicklungszusammenarbeit schriftliche Sicherheitsgarantien gegeben hatten. Dies löste Kritik der AfD an der Bundesregierung aus.
In Dänemark erhalten laut Statistikamt die Nachkommen nicht-westlicher Herkunft die höchsten Sozialleistungen, gefolgt von nicht-westlichen Migranten.
Deutschland hat vor wenigen Tagen mehrere afghanische Straftäter nach Afghanistan abgeschoben. Ein Sprecher der Taliban hat nun in einem Interview bestätigt, dass sie noch weitere aus Deutschland abgeschobene Afghanen aufnehmen werden.
Der afghanische Botschafter Yama Yari sprach sich bereits für Abschiebungen ab 2021 aus. Die Bundesregierung reagierte erst drei Jahre später.
Österreich plant Abschiebungen nach Afghanistan – ein Schritt, der von der Regierung als notwendig erachtet wird. Doch Kritiker wie FPÖ-Chef Kickl werfen der Regierung Unehrlichkeit vor.
Wie die FPÖ nun erklärte, würde sie sowohl mit den Taliban in Afghanistan als auch mit der syrischen Regierung Rücknahmeabkommen aushandeln wollen, um Abschiebungen in diese beiden Länder zu ermöglichen.
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 hat sich die Situation für Christen in Afghanistan verschlechtert. Nach Berichten von Open Doors ist das Land inzwischen das gefährlichste für Christen.
Vor einigen Tagen war ein YouTuber in München unterwegs, um mit afghanischen Migranten darüber zu sprechen, warum sie nach Deutschland gekommen sind, ob sie Angst haben, Deutschland wieder verlassen zu müssen und was passieren würde, wenn sie nach Afghanistan zurückkehren müssten. Auch die Machtübernahme der Taliban wurde thematisiert.
Nach den jüngsten Messerattacken in Deutschland mit mutmaßlichen Tätern aus Afghanistan hat der afghanische Diplomat Sayer Daudzai vor weiteren Anschlägen gewarnt. Dabei stelle die mangelhafte Überprüfung von Migranten, die aus Afghanistan nach Deutschland kommen, ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar.
In der Vergangenheit wurde in Medienberichten immer wieder behauptet, alle afghanischen Ortskräfte seien von den Taliban bedroht. Joachim Wundrak (AfD) kritisiert diese Behauptungen nach Klarstellungen des ehemaligen deutschen Sonderbeauftragten für Afghanistan in einer Anhörung als unwahr.