Nach Werbeboykott durch linke NGO: X verzeichnet drastischen Umsatzrückgang

Elon Musks Social-Media-Plattform X kämpft mit erheblichen Einnahmeverlusten und einem drastischen Umsatzrückgang, was die Tesla-Investoren beunruhigt. Experten vermuten, dass Musk möglicherweise Tesla-Aktien verkaufen muss, um das Finanzloch bei X zu stopfen.

/
/
1 Minute Lesezeit
Nach Werbeboykott durch linke NGO: X verzeichnet drastischen Umsatzrückgang

Musk könnte gezwungen sein, frisches Kapital in X zu investieren, um das Finanzloch zu stopfen.

© IMAGO / ZUMA Press Wire

San Francisco. – Elon Musks finanzielle Schwierigkeiten mit seiner Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, sorgen für Unruhe unter Tesla-Investoren. Die anhaltenden Konflikte des Tech-Investors mit Werbekunden haben zu erheblichen Einnahmeverlusten bei X geführt, was die finanzielle Situation des Unternehmens im vergangenen Jahr weiter verschlechtert hat.

Jüngsten Berichten zufolge ist der Umsatz von X in den USA, dem größten Markt des Unternehmens, im Vergleich zum Vorquartal um 25 Prozent und im Vergleich zum Vorjahr um 53 Prozent auf 114 Millionen US-Dollar eingebrochen. Dies folgt auf einen noch drastischeren Rückgang im zweiten Quartal 2022, als der Umsatz 661 Millionen Dollar betrug. Inflationsbereinigt entspricht dies einem Rückgang von 84 Prozent.

Werbeboykott bringt Musk in Bedrängnis

Elon Musk, der sich bisher nicht zu diesen Entwicklungen geäußert hat, könnte gezwungen sein, frisches Kapital in X zu investieren, um das finanzielle Loch seiner 44 Milliarden Dollar teuren Übernahme zu stopfen. Laut Bradford Ferguson von Halter Ferguson Financial könnte eine mögliche Lösung der Verkauf von Tesla-Aktien sein, wie der Experte gegenüber Fortune erklärte. Ferguson schätzt, dass Musk möglicherweise Tesla-Aktien im Wert von ein bis zwei Milliarden Dollar liquidieren muss, was zu einem Rückgang des Tesla-Aktienkurses um fünf bis zehn Prozent führen könnte.

Die Situation von X wird dadurch erschwert, dass das Unternehmen keine aktuellen Finanzberichte veröffentlicht, was die Zukunft des Unternehmens ungewiss macht. Im November räumte Musk selbst ein, dass aufgrund des Werbeboykotts die Gefahr einer Insolvenz bestehe, und seitdem gibt es keine Anzeichen für Fortschritte in Richtung Rentabilität.


Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!