Erste Evakuierungen aus Mariupol gestartet

Die Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter und auch im belagerten Mariupol dauern die Kämpfe fort. Nun konnten aber zumindest die ersten Schwerverletzten aus der Stadt evakuiert werden.
/
/
1 Minute Lesezeit
Erste Evakuierungen aus Mariupol gestartet

Chad Nagle, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Die Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter und auch im belagerten Mariupol dauern die Kämpfe fort. Nun konnten aber zumindest die ersten Schwerverletzten aus der Stadt evakuiert werden.

Mariupol. – Der Stadtrat von Mariupol hat in Telegram ein Video der Evakuierung ukrainischer Verteidiger des Werks Asowstahl veröffentlicht. Dort halten die Verteidiger, darunter das berühmte Asow-Regiment, seit Wochen ohne Versorgung gegen eine vielfache Übermacht aus. In dem Video sieht man wie ukrainische Soldaten das Gelände unbewaffnet verlassen und nach Kontrollen durch das russische Militär in weiße Busse steigen. Mehrere Schwerverwundete wurden auf Tragen zu den Bussen gebracht.

Insgesamt sollen mehr als 50 solcher schwer verwundeter Soldaten zur Behandlung in ein Krankenhaus in Nowoasowsk evakuiert. Trotz der Evakuierungen harren noch immer Verteidiger in dem Komplex aus. Zusätzlich kursieren Meldungen, wonach Russland keine Evakuierung der Mitglieder des Asow-Regiments zulassen will und sogar ein eigenes Gesetz gegen dessen Kämpfer in Planung sein soll.


Mehr zum Thema:

DOKUMENTIERT: Wer ist Asow?

Asow-Kommandant im Interview: „Der Angriff hat unser Land geeint“

„Natiokratie“ – Das Eigene in Marsch gesetzt

Über den Autor

Gastautor

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!