FBI-Razzia in Privatanwesen von Donald Trump

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump spricht von „politischer Verfolgung“. Kritik an der Razzia kam auch von Gouverneur Ron DeSantis.
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FBI-Razzia in Privatanwesen von Donald Trump

Bild: The White House via Picryl.com [Public domain]

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump spricht von „politischer Verfolgung“. Kritik an der Razzia kam auch von Gouverneur Ron DeSantis.

Mar-a-Lago. – Am Montagabend (Ortszeit) hat die US-Bundespolizei FBI das Privatanwesen von Ex-Präsident Donald Trump in Mar-a-Lago (Florida) durchsucht. „Mein wunderschönes Zuhause, Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida, wird derzeit von einer großen Gruppe von FBI-Agenten belagert, durchsucht und besetzt“, schrieb Trump gestern Abend auf der von ihm mitbegründeten Social-Media-Plattform Truth Social. Weiter betonte er, dass die Razzia „weder notwendig noch angemessen“ gewesen sei. Zudem berichtete Trump davon, dass auch sein Safe geöffnet worden sei. Der Ex-Präsident bezeichnete die Vorgänge als „politische Verfolgung“ und einen Angriff von „linksradikalen Demokraten, die unbedingt verhindern wollen, dass ich 2024 als Präsident kandidiere“.

Der Grund für die Durchsuchung des Privatanwesens ist noch nicht bekannt. Weder FBI noch das Justizministerium äußerten sich bisher dazu. Laut Bericht der New York Times geht es bei der Razzia aber offenbar um Dokumente, die Trump nach seiner Amtszeit aus dem Weißen Haus mitgenommen haben soll.

DeSantis: „Waffe gegen politische Gegner des Regimes“

Kritik an der Durchsuchung kam auch vom Gouverneur des Bundesstaates, Ron DeSantis. „Der Angriff auf MAL ist eine weitere Eskalation beim Einsatz von Bundesbehörden als Waffe gegen politische Gegner des Regimes, während Leute wie Hunter Biden mit Samthandschuhen angefasst werden. Wird das System jetzt 87.000 Steuerfahnder gegen seine Gegner einsetzen? Bananenrepublik“, schrieb der Republikaner auf Twitter.

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