Migranten schlagen und treten belgische Polizisten bei versuchter Festnahme

Ein Video, das derzeit in Sozialen Netzwerken kursiert, soll zeigen, wie belgische Polizisten einen Verdächtigen festnehmen wollen. Dabei werden sie von umstehenden Migranten gestört und sogar angegriffen.

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Migranten schlagen und treten belgische Polizisten bei versuchter Festnahme

Zwei Polizeibeamte werden bei der Festnahme eines Verdächtigen von Umstehenden angegriffen.

© Screenshot X

Brüssel. – Derzeit kursiert auf X ein Video, das die Festnahme eines verdächtigen Mannes durch zwei belgische Polizisten zeigen soll. Das Video zeigt aber auch, wie umstehende Migranten versuchen, die Polizei an der Festnahme des Mannes zu hindern. Dabei gehen sie sogar mit Schlägen und Tritten gegen die Polizisten vor und versuchen, ihnen den Verdächtigen zu entreißen, zwischendurch ist auch der Ruf „Allahu Akbar" zu hören. Einer der angegriffenen Polizisten ist von den Attacken so benommen, dass er zunächst taumelt, sich dann aber an einer Holzpalette festhalten kann, die zuvor als Waffe gegen die Polizisten eingesetzt worden war. Schließlich kommt ein dritter Polizist zu Hilfe und der Verdächtige kann abgeführt werden.

Kritik in Sozialen Medien

Das Video, das von einem polnischen Account auf X geteilt wurde, löste zahlreiche Reaktionen aus. In den Kommentaren schreibt beispielsweise ein Nutzer mit sarkastischem Unterton, dass sich die Migranten für Ingenieure „seltsam“ verhalten hätten. Ein anderer meint, dass die Polizei mit Maskenverweigerern deutlich aggressiver umgegangen sei als mit dem Verdächtigen im Video.

Belgien ist seit Jahren mit Entwicklungen konfrontiert, wie sie im Video dargestellt werden. Innerhalb von zwei Jahrzehnten ist die Zahl der Einwohner mit Migrationshintergrund von gut zwei Millionen auf über vier Millionen gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Belgier ohne Migrationshintergrund um 670.000 gesunken, so dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund landesweit von einem Siebtel im Jahr 2003 auf ein Drittel im Jahr 2023 gestiegen ist, wie aus Zahlen des Statistikamtes Statbel hervorgeht.

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