FREILICH Nr. 23: „Terror von links“ – Wie gefährlich ist die linke Szene wirklich?

Linksextremisten verüben brutale Anschläge auf politische Gegner. Trotzdem wird das Problem in der öffentlichen Debatte noch immer verharmlost. In der neuen FREILICH-Ausgabe zeigen wir, wie sich die Antifa-Szene radikalisiert und wie groß die Gefahr wirklich ist, die von ihr ausgeht.

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FREILICH Nr. 23: „Terror von links“ – Wie gefährlich ist die linke Szene wirklich?

Freilich 23

Interview mit Hans-Georg Maaßen

Brandanschläge auf Fahrzeuge und Häuser, Sabotageakte gegen staatliche Infrastruktur und Angriffe auf politische Gegner: Immer wieder kommt es zu massiven Straftaten von Linksextremisten – und doch wird das Problem politisch und medial noch immer viel zu wenig beachtet oder ganz totgeschwiegen. Innerhalb der linksextremen Szene in Deutschland bilden sich militante Kleingruppen, die im Untergrund agieren und ihre Gewalttaten bis ins kleinste Detail planen.

Der Verfassungsschutz warnt davor, dass die Hemmschwellen in der linksextremen Szene sinken. Hans-Georg Maaßen war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Was er über die Gefahren des Linksextremismus und den Umgang der Medien damit denkt, lesen Sie im großen FREILICH-Interview. Weiters spricht Maaßen über die Deutschfeindlichkeit bei Rot-Grün und die Klimaaktionen der „Letzten Generation“.

Einen Überblick über die linke Radikalisierung und die Einschätzungen von Sicherheitsbehörden und Experten gibt FREILICH-Chefredakteur Stefan Juritz in seiner Analyse „Links, militant und autonom“. Darin nennt er einige brutale Fälle von Antifa-Gewalt in den letzten Jahren und zeigt auf, wie sich die Szene mit Straftätern solidarisiert und sie unterstützt.

Der militante Linksextremismus

Ein Beispiel dafür ist die Linksextremistin Lina E., die im Juli wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu fünf Jahren und drei Monaten (nicht rechtskräftig) verurteilt wurde. Ihr und anderen Mitgliedern der berüchtigten „Hammerbande“ werden zahlreiche blutige Überfälle auf politische Gegner vorgeworfen. Der Prozess rund um Lina E. hat wichtige Einblicke in die linksextreme Szene geliefert. Das Autorenkollektiv „Recherche Deutschland“ fasst die wichtigsten Informationen im neuen FREILICH-Magazin zusammen.

Im Vergleich zu Deutschland ist die Antifa-Szene in Österreich deutlich kleiner und oft auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Julian Schernthaner gibt in seinem Beitrag „Antifa heißt Krampf“ einen informativen Überblick über die Situation in Österreich.

Faschismus von Links?

Ein weiterer Höhepunkt der Ausgabe ist der Beitrag „Die Geschichte der Antifa“ von Claus-M. Wolfschlag. Er zeichnet die Entwicklung des antifaschistischen Milieus von der KPD über die autonome Szene bis zum „Aufstand der Anständigen“ unter Bundeskanzler Gerhard Schröder nach. Mit dieser Initiative startete im Jahr 2000 der staatliche „Kampf gegen rechts“, der heute zum Leitbild der Bundesrepublik geworden ist. Wie dadurch über die Jahre ein tiefer linker Fördersumpf samt Antifa-Netzwerk in Politik und Medien geworden ist, zeigt Kevin Dorow in seinem Beitrag „Der Staat gegen rechts“.

In konservativen und rechten Kreisen wird Antifa oft mit Faschismus gleichgesetzt. Ob Linksextremisten wirklich „rotlackierte Faschisten“ sind oder der Vorwurf in eine ideologische Sackgasse führt, diskutieren der freie Journalist Julian M. Plutz und der Politologe Benedikt Kaiser.

Alternative Pop- und Baukultur

Im freien Teil der neuen Ausgabe befasst sich Bruno Wolters mit dem Hype um die koreanische Popkultur und wie sie dabei ist, die westliche Welt zu erobern. Carlo Clemens stellt in seinem Essay „Heimat bauen!“ die „Europäische Stadt“ als Leitbild einer alternativen Städtebaupolitik vor. Und der Historiker Gert Bachmann wirft anlässlich des Aufstands der Gruppe Wagner in Russland einen Blick in die Geschichte und zeigt, dass Söldnergruppen und Privatarmeen so alt sind wie der Krieg selbst.

Weitere Beiträge:

  • Jan Wenzel Schmidt mit einem Kommentar über Maßnahmen gegen linke Gewalt,

  • Jörg Dittus über autonome Zentren und „Linke Lebens(t)räume“,

  • FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker spricht im Interview über notwendige Schritte gegen Linksextremismus,

  • AUR-Politiker Claudiu Târziu über die Lage in Rumänien und die Positionen seiner Partei,

  • Martin Lichtmesz über linke „Rechtsextremismusexperten“.


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