Berliner Stadtfest: Unbekannter soll auf 72-jährigen AfD-Anhänger eingetreten haben
Auf dem Pankefest in Berlin soll ein 72-jähriges AfD-Mitglied brutal überfallen worden sein. Der Täter soll festgenommen worden sein, das Opfer sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Ronald Gläser von der AfD verurteilt den Angriff scharf.
Berlin. – Das Pankefest in der Ossietzkystraße soll am vergangenen Wochenende von einem schweren Zwischenfall überschattet worden sein. Ein 72-jähriges AfD-Mitglied sei am Sonntag Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Ein deutlich jüngerer Täter habe ohne Anlass das Opfer geschubst und am Boden liegend weiter getreten, wie es in einer Pressemitteilung der Berliner AfD heißt. Der Angreifer sei schnell von der Polizei festgenommen worden, das Opfer habe sich anschließend in ein nahe gelegenes Krankenhaus begeben, wo die Folgen der Körperverletzung attestiert worden seien.
AfD fordert sachliche Auseinandersetzung
Ronald Gläser, Pressesprecher der Berliner AfD, verurteilte den Angriff als „feige“ und sieht ihn als Folge der „öffentlichen Hetzkampagnen“ gegen seine Partei. In einer Stellungnahme appellierte er an alle politischen Mitbewerber, zu einer sachlichen Auseinandersetzung zurückzukehren, um potenzielle Gewalttäter nicht weiter zu provozieren.