Deshalb ermittelt jetzt die Polizei gegen den Verleger Götz Kubitschek

Immer wieder geraten Veranstaltungen des rechten Antaios-Verlages in Schnellroda ins Visier linker Fotografen. Ende Jänner war es wieder so weit. Dabei soll ein Fotograf vom Verleger Götz Kubitschek bedrängt worden sein.

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Deshalb ermittelt jetzt die Polizei gegen den Verleger Götz Kubitschek

Nach einem mutmaßlichen Angriff auf einen linken Fotografen wird nun gegen Kubtischek ermittelt.

© Metropolico

Halle/Schnellroda. – Die Polizei in Halle hat Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Angriffs des Verlegers Götz Kubitschek auf einen Fotografen aufgenommen. Das bestätigte die Polizei dem MDR. Der Vorfall ist in einem Video dokumentiert, das das Portal „Recherche Nord“ auf Instagram veröffentlicht hat. Darin ist zu sehen, wie der Verleger telefoniert und der Person am anderen Ende der Leitung erklärt, er habe ein Riesenproblem mit den Fotografen, die seit 7 Uhr morgens vor dem Haus herumlungern und fotografieren würden. „Die gehen mir so auf die Nerven, das ist der glatte Wahnsinn.“ Dabei rempelt Kubitschek den Fotografen auch kurz an, bei einem weiteren Griff von Kubitschek rutscht dem Fotografen die Kamera aus der Hand, fällt aber dank der Halterung nicht zu Boden.

Fotografen belagerten Studientage

Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Ermittler am Rande einer Veranstaltung Ende Jänner. Zu dieser Zeit fanden die Studientage in Schnellroda statt. Von Freitag, 24. Jänner, bis Sonntag, 26. Jänner, sprachen sieben Referenten vor rund 130 Zuhörern über Amerika. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass linke Fotografen Veranstaltungen in Schnellroda belagern, Teilnehmer fotografieren und die Bilder später ins Internet stellen. Auch Journalisten von Mainstream-Medien lassen den Verleger des Antaios-Verlages oft nicht in Ruhe – nicht einmal an einem Sonntag (FREILICH berichtete).

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