Juristische Angriffe: Heimatkurier bittet um Spenden
Der Heimatkurier konnte sich in den letzten Monaten erfolgreich gegen mehrere Unterlassungsklagen zur Wehr setzen. Um auch in Zukunft vor rechtlichen Angriffen geschützt zu sein, will das Medium nun ein Rechtsbudget aufbauen.
Wien. – Das patriotische Online-Nachrichtenportal Heimatkurier hatte in den vergangenen Monaten immer wieder mit Unterlassungsklagen zu kämpfen. Insgesamt habe das Medium drei politisch motivierte Unterlassungsklagen erhalten, teilte der Heimatkurier jetzt auf seinen Kanälen mit. Grund dafür sei die kritische Berichterstattung des Mediums, das „den Finger in die Wunde legt und auch vor unangenehmen Themen nicht zurückschreckt“. Zwar konnte sich der Heimatkurier in allen drei Fällen erfolgreich zur Wehr setzen und hohe Entschädigungssummen sowie drohende Prozesse abwehren. Die vorgerichtliche Beauftragung von Anwälten habe das Medium aber auch viel Geld gekostet, beklagt Heimatkurier-Chefredakteur Philipp Huemer in einem Video.
Künftige Abmahnungen nicht ausgeschlossen
Huemer weist in dem Video auch darauf hin, dass es in Zukunft zu weiteren Abmahnungen und vielleicht sogar zu Gerichtsverfahren kommen könnte. Deshalb will man das Medium mit einem Rechtsbudget schützen und ruft nun zu Spenden auf. Das Ziel: 5.000 Euro, um sich in Zukunft vor weiteren juristischen Angriffen schützen zu können.
Unterstützer können entweder direkt hier, per PayPal, Kreditkarte und Co. oder alternativ auf folgendes Konto spenden:
VAIM (Unterstützerverein)
IBAN: AT661919000139347670
BIC: BSSWATWWXXX
Verwendungszweck: Solidarität