Ludwigshafen: AfD-Büro erneut mit Farbe verunstaltet

Es ist bereits der vierte Vorfall seit März. Der AfD-Vorsitzende Timo Weber fordert die „lückenlose Aufklärung der Terrorattacken“.
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Ludwigshafen: AfD-Büro erneut mit Farbe verunstaltet

Das Bürgerbüro der AfD wurde erneut beschmiert. Bild: AfD

Es ist bereits der vierte Vorfall seit März. Der AfD-Vorsitzende Timo Weber fordert die „lückenlose Aufklärung der Terrorattacken“.

Ludwigshafen. – In Nacht auf Sonntag haben bisher unbekannte Täter die Rollladen des Bürgerbüros der AfD Ludwigshafen mit Farbe und Beleidigungen wie „Nazischwein“ und „Wichser“ beschmiert. Laut Polizeiangaben beläuft sich der Schaden auf rund 2.000 Euro.

Mehrere Angriffe

Das Bürgerbüro wurde erst im März eröffnet und es war nicht der erste Angriff, wie der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes, Timo Weber, in einer Aussendung betont. „Nach einem Farbanschlag und einer mutwilligen Zerstörung der Schaufensterscheibe geht der Terror gegen die AfD weiter. Der neue Farbanschlag war eindeutig politisch motiviert“, so Weber, der die „lückenlose Aufklärung der Terrorattacken“ fordert.

Zu Wort meldete sich auch der AfD-Landtagsabgeordnete Timo Böhme. Für ihn überschreite der Farbangriff  „den Bereich des Tolerierbaren“. „Wer immer diese Attacke ausgeübt hat, muss sich sagen lassen, dass er weder ein Held ist, noch eine zivilisierte Form der politischen Auseinandersetzung benutzt hat“, so Böhme. „Wir fordern alle Bürger Ludwigshafens und natürlich auch den Stadtrat auf,
sich über alle politischen Ansichten hinweg gegen ein solches Vorgehen zu stellen und es als inakzeptabel zu verurteilen.“

Bereits zuvor hatten mutmaßliche Linksextreme das Büro beschmiert und die Schaufensterscheibe eingeworfen. Außerdem war es zu einer unangemeldeten Antifa-Demonstration vor dem Bürgerbüro gekommen, an der auch zwei Politiker der Linkspartei teilnahmen.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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