Massenhafte Krankmeldungen in Flensburg: Schüler boykottieren Wokeness-Projekttage
Während der Projekttage am Fördegymnasium in Flensburg konnten die Schüler an verschiedenen Workshops, darunter Ballett für Burschen, teilnehmen. Einigen dürfte das Angebot aber nicht so gut gefallen haben, sodass sie sich kurzerhand krank meldeten.
Flensburg. – Ein Gymnasium in Flensburg veranstaltete kürzlich Projekttage, um die Vielfalt unter den Schülern zu fördern. Im Rahmen dieser Projekttage wurden verschiedene Workshops angeboten, darunter Ballett für Jungen und eine Einführung in die Gebärdensprache. Ziel war es, die Schüler für verschiedene kulturelle und soziale Aspekte zu sensibilisieren. Doch die Resonanz war unerwartet gering: Rund 130 Schüler meldeten sich kurzfristig krank.
Schüler melden sich krank
Das Fördegymnasium in Flensburg mit rund 730 Schülern hatte die Projekttage unter dem Motto „Fördegym – wo Vielfalt zur Stärke wird“ organisiert. Neben den genannten Workshops konnten die Schüler auch an einem Deutsch-Rap-Workshop und einem Debattierclub teilnehmen. Trotz des vielfältigen Angebots seien nur etwa 600 Schüler gekommen, berichtete der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag.
Eine Lehrerin des Gymnasiums kommentierte die geringe Beteiligung: „Das sind so viele, das ist nicht mehr normal. Es ist erschreckend, aber nicht überraschend.“ Die kurzfristigen Krankmeldungen werfen Fragen nach der Akzeptanz solcher Projekte auf.