Messerangriff: Auf dem Schulweg niedergestochen

Am frühen Morgen kam es in einer baden-württembergischen Kleinstadt zu einer brutalen Messerattacke.
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Messerangriff: Auf dem Schulweg niedergestochen

Symbolbild Messer (CC0)

Am frühen Morgen kam es in einer baden-württembergischen Kleinstadt zu einer brutalen Messerattacke.

Illerkirchberg. – Ein bislang unbekannter Mann hat zwischen sieben und acht Uhr morgens zwei Schulkinder mit einem Messer angegriffen. Diese waren laut Angaben der Polizei auf dem Weg zur Schule. Augenzeugen kontaktierten umgehend den Rettungsdienst und die Polizei. Beide Mädchen mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter flüchtete in ein nahegelegenes Wohnhaus, dieses wurde von der Polizei wenig später gestürmt. Alle Einwohner des Gebäudes wurden festgenommen, darunter auch der mutmaßliche Täter. Bislang ist unbekannt, in welchem Verhältnis Täter und Opfer standen und welches Motiv der Auslöser der Tat gewesen sein könnte.

Falschnachrichten widerlegt

Erste Annahmen gingen von einem Amoklauf an der örtlichen Grundschule aus, doch diese Gerüchte stellten sich wenig später als falsch heraus. Auch Gerüchte um Schusswaffeneinsatz haben sich bislang nicht bestätigt. Die Polizei machte zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben über die Bewaffnung des Täters. Auch die Mutmaßung, dass es sich bei dem Wohnhaus um eine Flüchtlingsunterkunft handele, konnte noch nicht verifiziert werden. Weitere Informationen wollte die Polizei aufgrund der unübersichtlichen Situation noch nicht teilen. Auch der Zustand der dreizehn und vierzehn Jahre alten Mädchen ist weiterhin unklar.

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