Nach Kontokündigung: Sellners Klage geht in die erste Runde
Der Österreicher Martin Sellner kämpft vor Gericht gegen die Kündigung seines Sparkassenkontos. Am 21. August geht seine Klage in die erste Runde, die Sellner als entscheidend für alle „Debanking“-Opfer ansieht.
Wien. – Ende Juli hatte der österreichische Autor Martin Sellner auf X verkündet, dass ihm gleich zwei Banken, darunter die Sparkasse, das Konto gekündigt haben und eine weitere Bank im eines verweigert hat. Nach damaligem Stand waren ihm damit bereits 81 Konten in mehreren Ländern gekündigt worden. Er erklärte allerdings, sich zumindest gegen eine der Kündigungen juristisch zur Wehr setzen zu wollen. „Eine Klage gegen die Kündigung des Erste Bank Kontos wird vorbereitet“, teilte er damals auf X mit.
Verhandlung nächste Woche
Wie er am Freitag in den Sozialen Medien erklärte, geht seine Klage gegen die Sparkasse am 21. August in die erste Runde. „Es wird ein entscheidender Tag, nicht nur für mich, sondern für alle Opfer des 'Debanking'“, so Sellner. Die Gründe in den Kontokündigungen sieht der Österreicher in der Tatsache, dass er es wagt, „das größte Tabu unserer Zeit zu kritisieren, nämlich den Bevölkerungsaustausch und die Ersetzungsmigration“, so Sellner in einer älteren Videobotschaft, die er nun auf X geteilt hat.