Post setzt sich für mehr weibliche Führungskräfte ein – besonders Migrantinnen

In Oberösterreich hat die Post kürzlich ein Zeichen für Frauenförderung gesetzt und gezielt Migrantinnen eingeladen, den ersten Schritt in eine erfolgreiche Karriere zu wagen.

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Post setzt sich für mehr weibliche Führungskräfte ein – besonders Migrantinnen
© IMAGO / Panthermedia

Allhaming. – Die Österreichische Post setzt ein klares Zeichen für die Förderung von Frauen in Führungspositionen, insbesondere von Frauen mit Migrationshintergrund. Am 1. Oktober fand im Logistikzentrum Oberösterreich in Allhaming ein Karrieretag statt, der gemeinsam mit dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) speziell für arbeitssuchende Migrantinnen organisiert wurde.

Post will Frauen „die Hand reichen“

Mit dieser Initiative will die Post Frauen ermutigen, den ersten Schritt in eine berufliche Karriere zu wagen. „Mit dem Job Day in Allhaming möchte die Post Frauen mit Migrationshintergrund die Hand reichen und sie dazu ermutigen, sich in der Berufswelt zu behaupten“, betonte das Unternehmen.

Wie eine solche Karriere aussehen kann, zeigt das Beispiel von Deniz Inan. Inan kam 2017 als Zustellerin zur Post, nachdem sie zuvor eine Lehre als Restaurantfachfrau und eine Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester absolviert hatte. Nach ihrer Karenzzeit stieg sie zur Teamleiterin auf und übernahm später die Leitung eines Standorts. „Die Post hat mir nicht nur eine berufliche Perspektive geboten, sondern auch gezeigt, dass man mit harter Arbeit und dem richtigen Willen viel erreichen kann“, erklärte sie.

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