Samstag: Kundgebung gegen „Bevölkerungsaustausch“ in Wien

Die patriotische Bürgerinitiative „Die Österreicher“ mobilisiert für eine Kundgebung am 3. Oktober in Wien. Antifa-Gruppen kündigen Gegenproteste an.
/
/
1 Minute Lesezeit
Samstag: Kundgebung gegen „Bevölkerungsaustausch“ in Wien

Hintergrund Josefsplatz: Josefsplatz in Wien. Bild: UrLunkwill / CC BY-SA [Bild zugeschnitten] / Bild Flugblatt DO5: „Die Österreicher“ / Collage: Tagesstimme

Die patriotische Bürgerinitiative „Die Österreicher“ mobilisiert für eine Kundgebung am 3. Oktober in Wien. Antifa-Gruppen kündigen Gegenproteste an.

Wien. – Am kommenden Samstag wollen „Die Österreicher“ (DO5) gegen den „Bevölkerungsaustausch“ demonstrieren. Die Kundgebung startet um 16 Uhr am Josefsplatz.

Gegen „Ersetzungsmigration und Islamisierung“

„Jahrzehntelange Ersetzungsmigration und Islamisierung haben große Teile von Wien zu einer fremden Stadt gemacht. Es reicht. Am 3. Oktober holen wir uns Wien zurück!“, heißt es auf einem Flugblatt zur Kundgebung. Die Veranstalter verweisen darauf, dass der „Bevölkerungsaustausch“ eine Tatsache und keine „Verschwörungstheorie“ sei. „Spätestens seit 2015 hat mehr als die Hälfte der Wiener einen ‚Migrationshintergrund‘. Die Politik der Ersetzungsmigration und des Multikulturalismus haben Wien nicht schöner, besser und sicherer, sondern fremder, chaotischer und gefährlicher gemacht. Wir haben uns Islamismus, Terror, Gewalt und fremde Konflikte importiert“, kritisiert die patriotische Protestgruppe. Die Bevölkerungspolitik der Eliten sei verfassungswidrig und demokratiefeindlich. „Wir fordern daher von der Politik, den 5-Punkte-Plan unserer Bürgerbewegung umzusetzen, um unsere Identität und unsere Stadt zu schützen. Dafür gehen wir am 3.10. auf die Straße!“

Linksextreme Gegenproteste

Seit Bekanntwerden der geplanten Kundgebung rufen auch linksextreme Antifa-Gruppen in den sozialen Medien zu Gegenprotesten um den Josefsplatz auf. „Kommt also zahlreich am 03.10. um 15:00 Uhr zu einem der Kundgebungsorte und nehmt Regenschirme mit! Schirmen wir die Faschos gemeinsam ab, um ihrer menschenverachtenden Ideologie keinen Platz zu geben! Alerta!“, heißt es in einem Aufruf auf Facebook.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!