Silvester-Chaos in Berlin
Die Silvesternächte gehören traditionell zu Leistungsspitzen für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. In Berlin kam es in diesem Jahr jedoch zu einem traurigen Rekord.
Berlin. - Mit Schreckschusswaffen, schweren Böllern und brennenden Barrikaden behinderten Einwohner der Berliner Stadtteile Kreuzberg, Neukölln und Moabit die Arbeit von Einsatzkräften. Wie die Berliner Zeitung dokumentierte, zündeten Randalierer zahlreiche Mülltonnen an und beschossen sowohl Feuerwehr als auch Polizei mit Böllern und Raketen. Ein Einsatz in der Nahariyastraße in Tempelhof-Schönefeld konnte nur mit hoher Polizeipräsenz durchgeführt werden und musste zwischenzeitlich unter Steinwürfen abgebrochen werden.
Der Elefant im Raum
Unter einem Tweet der Berliner Feuerwehr, der den Einsatz in der Nahariyastraße dokumentierte, sammelten sich zahlreiche Nutzer. Der AfD-Kommunalpolitiker Elmar Salinger kommentierte: „Waren es Reichsbürger oder doch wieder nur die üblichen Migranten, die sich in großen Teilen des Berliner Stadtgebietes austobten?“
Auch andere Twitter-Nutzer vermuteten aufgrund der Einsatzorte in den größtenteils migrantisch geprägten Vierteln eine entsprechende Klientel. Berlin versinkt seit Jahren immer weiter im Chaos. Wohnungsnot, explodierende Kriminalität, Drogenhandel am helllichten Tag. Die rot-rot-grüne Regierung ist jenseits von politischen Zeichen kaum in der Lage, Ordnung in die Stadt zu bringen. So feierten sich zahlreiche grüne und linke Kommunalpolitiker Berlins kürzlich über die Fertigstellung einer „klimafreundlichen Toilette“ am Kottbusser Tor in Friedrichshain-Kreuzberg. Der Bau kostete rund 56.000 Euro und hatte fünf Jahre gedauert.